In der gleichen Nacht

von Friedrich Rasche, aus: Maria Rathmann: Wir wandern zur Krippe. Evangelische Verlagsanstalt, 1962.


Als sie in der grauen, von Nebel durchdunsteten Morgendämmerung wieder zu den Höhen hinaufstiegen, oberhalb der kleinen dörflichen Stadt, war die Nacht noch in ihnen als ein milder Rausch. Nur der dürre, schielende Sebulon zeigte sich ernüchtert und ließ nichts unversucht, nun auch den anderen, wie er sagte, die Augen auszuputzen. Einige von ihnen hatten den Rest der wundersamen und verwirrenden Nacht bei ihren Weibern verbracht und hatten erzählt, was ihnen widerfahren war, erst droben auf den Weideplätzen, als sie wachsam die Hürden umschritten, und dann in dem altersschwachen, in einen Abhang gehöhlten Stall am Rande der Stadt. Sebulon war dabei nicht gut gefahren. Miriams Zunge hatte wie ein scharfes, böses Messer das wortreiche und blumige Gespinst seines Berichtes zerschlitzt und alles zunichte gemacht. Der Schielende war erbost, daß die anderen, ohne seiner zu achten, in ihrer feierlichen Besonnenheit verharrten. Er gehörte schon nicht mehr zu ihnen. Trotz des ansteigenden Weges und des rauchenden Nebels schonte er seine Stimme nicht und brachte immer wieder dasselbe vor: daß sie allesamt Narren seien und es sich bald zeigen werde, wem sie aufgesessen.

Den Stock zornig in die Wegspur stoßend, zeterte er aufs neue: „Habt ihr es nun gehört, ihr Hartohrigen, was Miriam gesagt hat? Wie sie uns heißt? Verdammte Narren nennt sie uns, kindische Tröpfe, Einfaltspinsel! Hinter dem Blinden herlaufen, der sich Träume aus seinem schäbigen Barte zupft! Und nicht zu merken, daß der Böse selbst euch ein Feuer vor die Augen gezaubert, seine Stimme verstellt und von den Seraphim sich himmlische Worte gestohlen hat! Nur um euch wegzulocken vom Vieh, daß er es schlagen und reißen kann, mehr noch als die Nächte zuvor. Das werdet ihr sehen, wenn ihr hinaufkommt.“

Für eine Weile verschlug es Sebulon den Atem, aber schon fistelte er weiter, und nun keifte Miriam in seiner heiseren Stimme: „Ach, und das süße Wunderchen im Stall! So eine rührende Geschichte! Wißt ihr denn nicht, wieviel schlechtes, landfremdes Volk jetzt über die Straßen läuft? Wißt ihr denn, wer da mit seiner Kebse untergekrochen ist, und sie hat ihm die Frucht ihrer Sünde ins Stroh gelegt wie eine Henne ihr Ei, und ihr davor auf den Knien, als habe sich der Himmel bewegt!“

Sebulon versuchte ein spitzes Hohnlachen, aber es zerbrach ihm im Munde. Er merkte, daß er auch damit nichts erreichte. Es war nicht anders, als würfe er grobe, kantige Steine gegen etwas sehr Zartes und Zerbrechliches, aber das Zarte hielt stand, das Zerbrechliche blieb heil, es war nicht zu begreifen. Er sprang ein paar Schritte vor, hob die Arme und fing an zu greinen: „Glaubt ihr es denn immer noch?“

Die anderen achteten nicht auf ihn. Sie hielten sich dicht an den blinden Elieszer und schritten bedächtig aus. Der Nebel schlug sich an ihnen nieder, Elieszers langer Bart troff vor Nässe, sie sprachen nicht, es war kein Wort mehr nötig, um sich ihres stillen Einverständnisses zu versichern. Nur Zacharias, der als letzter ging, wendete sich Sebulon zu, ein kleiner Unmut war in seiner tiefen geduldigen Stimme: „Es scheint, du schielst auch mit dem Maule, redest dahin und dorthin - versuche es mit Schweigen!“ - „Miriam“, murmelte der Schielende, verstummte und blieb wie ein Ausgestoßener einige Schritte hinter den anderen zurück.

An der letzten Wegkehre, dort, wo ein uralter Feigenbaum sich über die Reste einer zerfallenen Schutzmauer erhob, fuhren ihnen mit hellem Kläffen die Hunde entgegen, freudig winselnd warfen sie sich gegen die Männer. Aus dem Ungewissen riefen gedämpft die beiden Knaben, die sie bei dem Vieh zurückgelassen hatten. Dann standen sie vor der Hütte, geduckt und schwarz zusammengeronnen lag sie im ziehenden Nebel. Erregt, nicht anders als die Hunde, sprangen die Knaben auf sie zu. Nein, die Nacht war still und friedlich gewesen, nichts Böses war geschehen. „Nichts - gar nichts?“ fragte Sebulon und war enttäuscht und verwirrt zugleich.

Einer der Knaben meinte: einmal noch habe es in der Nacht vom hohen Himmel herabgesungen, wohl leiser als zuvor, doch deutlich genug; aber der andere widerstritt es ihm. „Es hat in dir nachgesungen“, entschied Elieszer.

Sie traten in die Hütte, hängten die schweren, durchfeuchteten Mäntel beiseite und entfachten das Herdfeuer. Sie tranken ein wenig angewärmte Ziegenmilch, aßen Fladenbrot und Schafkäse und blieben schweigsam wie zuvor. In einer Ecke machte sich Kaleb mit einem Bündel zu schaffen. Er war schon vor ihnen und von einer anderen Seite heraufgekommen, war auch nicht mit ihnen hinabgestiegen; Kaleb, der Mann aus dem Süden, der noch nicht lange und wohl nur vorübergehend bei ihnen war, sie kannten ihn kaum, außer daß er finster, mürrisch und in sich zurückgezogen war.
 

Als sie gegessen hatten, saßen sie stumm um das Feuer, eine wohlige Mattigkeit kam über sie, sie wiegten sich ein wenig in den Hüften. Die beiden Knaben drängten sich zwischen die Männer; wie es gewesen sei, wollten sie nun wissen. Die Männer lächelten aus großen Augen und schwiegen. „Fragt Sebulon“, sagte Zacharias. Der Schielende knurrte wie ein böses Tier.

Elieszer, die Finger im Bart, tat einen tiefen Atemzug, der fast wie ein Seufzen klang, er sagte: „Gestern um diese Stunde wußten wir es noch nicht. Es mag sein, daß der Morgen weiß, was die Nacht bringen wird, und der ganze Tag dazwischen ist ein zitterndes Erwarten. Wir aber wußten nichts, bis der Glanz am Himmel stand und aus ihm die Engelsstimme dröhnte. Ich habe den Glanz gesehen, nicht draußen und droben wie ihr, sondern in mir, in meiner Augennacht war das gewaltige Leuchten, wie geschmolzenes Silber, ihm ging ich nach, wie ihr dem Stern nachgingt, talwärts. Fanden wir, was wir suchten - den Findling des Lichts, die Verheißung der Engel?“

„Wir fanden“, summten die Männer und wiegten sich in den Hüften.

Elieszer fuhr fort: „Ich habe euch etwas verschwiegen. Das muß gesagt sein, ehe die Sonne über den Bergen herauskommt. Ich habe das Kind gesehen, nicht in mir, nicht mit euren Augen, nicht eure Worte haben es mir eingebildet, ach, euch fehlten die Worte, die fielen euch später ein, ihr waret stumm wie der Esel, der Heu raufte. Ich habe das Kind gesehen mit meinen toten Augen, zwei Herzschläge lang, mit meinen gestorbenen Augen. Das geschmolzene Silber, das in mich hineingeronnen war - es hatte mich fast geschmerzt, das gewaltige Leuchten. Und als ich mich in den Stall tastete, glänzte es noch mächtiger auf, grell und blendend, ich meinte, nun müsse ich tief in mir noch einmal erblinden. Aber als wir dann standen und ihr flüstertet nur: 'Da ist es!', rann das Silberne plötzlich hinweg. Doch da war nun keine Schwärze, Dämmerndes sah ich und in ihm einen kleinen Glanz, ein mildes Geleucht und in ihm das Kind. Ich sah es eingehüllt in Helligkeit, gewickelt in Windeln, liegend auf dem gelben Stroh der Krippe, wie dargebracht auf einem Altar der Niedrigkeit. Und ich sah, daß das Kind mich sah, es blickte, wie es einem Neugeborenen nicht zukommt, mit seinen eben erst geweckten Augen hatte es meine toten Augen erweckt, das begriff ich und fühlte mich gesegnet, zwei Herzschläge lang. Und als der Strahl dieses Auges, dieser zarte Finger aus Licht, von meinen Augen wegglitt und zu einem von euch ging, sah ich nichts mehr, nicht das große Leuchten, nicht den kleinen Glanz, nicht das Dämmernde und nicht das Kind, da war nun wieder die alte Schwärze, die mein Teil ist. Das verschwieg ich, und nun ist es gesagt. Was will es bedeuten?“

„Wunder zu Wunder“, murmelten die Männer, sie wiegten sich nicht mehr in den Hüften, sie saßen wie erstarrt.

Und Elieszer, den erloschenen Blick gesenkt, erhob noch einmal seine Stimme, singender und kräftiger als zuvor. „Gnade zu Gnade! Denn in der Knechtschaft meiner Blindheit, im Kerker meiner Nacht ward mir gezeigt, wer da geboren ist, und daß er heißt: das Licht der Welt. Er wird wachsen und mit ihm die Kraft des lebendigen Lichtes. Wo er hinkommt, werden die Blinden sehen, die Lahmen gehen. Und ich, unwürdig und gestraft von Jugend an, der erste war ich, dem er sich verriet.“'

Elieszer ließ den Kopf auf die Brust sinken, sein graues Haar fiel in Büscheln und Strähnen nach vorn. Eine Weile war Stille. Dann aber, als hätte der Blinde den Männern die Lippen entsiegelt, begannen sie alle auf einmal zu reden. Die große Verzückung kam wieder über sie, sie waren ihr nicht gewachsen und strömten über von unbeholfenem Rühmen. Abgerissene Worte, halbe Sätze riefen sie sich zu, um sich zu erinnern und gegenseitig zu versichern, wie dieses war und jenes.

„Als die große Stimme über uns war“ - „Nein, zuerst als der Himmel aufriß, ein Blitz, aber er stand fest, und alles war hell“ - „Ich lief weg, aber die Stimme war stärker“ - „Und als der Stern über dem Hügel stand, an dem der kleine Stall klebte“ - „Ist es hier oder ist es nicht? fragten wir uns“ - „Ich wollte weiter, da stolperte ich“ - „Und der Schimmer hinter der Tür“ - „Wovon war der Stall so hell, hatten sie denn Lampe und Öl“ - „Wozu - sie hatten doch das Kind!“ - „Wie es ringsum strahlte in all seiner Armseligkeit“ - „Unser Kind - aller Welt Kind“ - „Diese Augen“ - „Als ich es so liegen sah - nie wieder lügen, dachte ich“ - „Ich dachte: daß es gut wäre, ein wenig besser zu werden“ - „Ich dachte: Weiß denn dieses Kind, daß ich gestern einen Käse gestohlen habe?“ - „Ich konnte vor Tränen gar nicht sehen“ - „Die junge Frau - sah sie nicht sehr blaß aus?“ - „Aber sie hörte nicht auf zu lächeln“ - „Und was war mit dem Mann?“ - „Er machte ein Lager zurecht, ich half ihm ein wenig, Stroh war genug da“ - „Sagten sie nicht, daß wir die ersten waren, die das Kind grüßten?“ - „Sie sagten es“ - „Wir die ersten, die Auserwählten“ - „Sollten wir nicht noch einmal“ - „Sie könnten dies und das brauchen“ - - -

So schwirrte es von den Mündern, so schwärmten sie; selbst Sebulon war wieder in den Rausch gerissen, und keiner verwehrte es ihm, daß er manches genauer wissen wollte als die anderen. Die beiden Knaben hingen sich an jeden Mund, der etwas vorbrachte, und manchmal glückte es ihrer Neugier, eine Frage in das hemmungslose Berichten und Sichbetätigen der Männer zu werfen: ob das wunderbare Kind nicht gegreint habe, ob die Krippe nicht doch von purem Gold gewesen sei, und ob sie selbst heute nicht hinunter dürften.

Elieszer, der, nach vorn gesunken, wie im Schlafe gelegen hatte, richtete sich auf und sagte, die Augen nach oben geschlagen, mit starker Stimme: „Gelobt sei das Licht - aber die Finsternis will es nicht leiden!“

Die Männer sahen sich erschrocken an, als sollte ihnen etwas genommen werden. Aber schon setzten sie sich zur Wehr, schlugen mit Worten nach der finsteren Hand, die sie ausgestreckt sahen. „Wenn er das Licht ist, wird er im Lichte wandeln. Und vor ihm hergehen werden die Engel, die mit vier und die mit sechs Flügeln, die leuchtenden, die Herr sind über alle Finsternis. Das ist doch schon beschlossen, da wollen wir uns doch nur keine Sorge machen. Der Wunderrabbi, wenn er durchs Land zieht, wird nichts zu fürchten haben. Und wenn wir ihm begegnen, wollen wir ihn grüßen und ihn daran erinnern, daß wir die ersten waren, die...“

Leise sagte Elieszer: „Keiner von uns wird ihn sehen, die Knaben vielleicht - wir werden längst hinuntergegangen sein, wenn er aufgeht, der Strahlende - - aber die Finsternis will es nicht leiden.“

Kaleb, der mürrische Mann aus der südlichen Stadt, hatte Holz aufs Feuer geworfen und war in den Kreis getreten. Er sagte: „Viel Geschwätz, meine ich, um eine unbewiesene Sache. Närrische Leute ihr, fand ich schon immer. Wieviel Weiber haben geboren in dieser Nacht - und um ein Kind solch ein Geschrei, als hätte der Himmel sich besonders angestrengt.“

Sebulon, schneller mit dem Wort als die anderen in Bedächtigkeit, warf sich Kaleb hitzig entgegen. „Schweig, Finsterling! Warst ja gar nicht dabei, als der Himmel sich auftat und es war hell wie am Tage und der Engel rief uns mit einer Stimme wie hundert Posaunen. Warst ja gar nicht bei uns, als wir hinunterstiegen, wie es uns befohlen war, und wir fanden den Stall des Wunders. Machst sonst kaum den Mund auf und willst uns nun ausreden, was wir gesehen haben. Bleib beiseite - du!“

Kaleb sah angestrengt, mit zusammengekniffenen Brauen, in die zuckenden Flämmchen und sagte langsam: „Ausreden, was ihr euch einredet - weil ich nicht dabei war - nein, das nicht. Aber ich bin auch drunten gewesen, auf der anderen Seite, und auch mein Weib hat in dieser Nacht seine Stunde gehabt und hat mir einen Sohn geboren.“

Zacharias, der neben ihm stand, schlug ihm lachend auf die Schulter und sagte: Ja, wenn das so ist! Dann soll dir Glück gewünscht sein. Denn jedes Kind ist eine Gabe von Gott. Mußt dich aber nicht grämen, daß wir des anderen Kindes uns so freuen und es rühmen, weil es uns gerühmt wurde von oben her.“

Kalebs Gesicht blieb finster. „Es verdrießt mich aber. Bin ich nicht ebenso ein Vater wie der Mann, den ihr nicht kennt, und mein Weib nicht ebenso eine Mutter wie die Blasse im Stall, und mein Sohn nicht ebenso ein Kind wie das andere auf dem nackten Stroh?“

Zacharias wiegte den Kopf und sagte: „Es ist alles ebenso und doch anders. Nichts gegen dich und dein Weib und gegen den Sohn, den es dir geschenkt hat; aber auf dem anderen Kinde liegt eine Verheißung, die hat es deinem Kinde voraus und allen, die in dieser Nacht geboren sind.“

Aber Kaleb blieb hartnäckig, und da er sich nun einmal aufs Reden eingelassen hatte und die Sache ihn sehr bewegte, gab er sich noch nicht zufrieden. „Ist wohl neu, daß es durch alle Himmel posaunt wird, was aus einem Menschen werden soll. Das weiß doch niemand vorher, wozu so ein Kind sich auswächst. Ist manchem nicht an der Wiege gesungen worden, auch nicht von Engeln, und ist doch groß geworden in der Welt und vor den Menschen. Warum soll aus meinem Kinde nicht ebensoviel werden wie aus dem, das da am Wege geboren ist? Wenn auch das von Gott ist, wird Gott es wissen, was er mit ihm vorhat. Ihr aber wißt nichts.“

Die Männer, wiewohl sie sich in ihrer Herzen Freudigkeit gestört und geschmälert sahen, nahmen Kalebs gekränkten Vaterstolz nun von der heiteren Seite. Sie prophezeiten, wozu der Sohn berufen sei, was er werden könnte: Hirte einer riesigen Schafherde, Knecht in einer Herberge zu Jerusalem, der Haussklave einer Römerhauptmanns, oder Ölhändler, Schriftgelehrter, Zöllner, ein beutelstarker Wucherer. „Tagedieb und Straßenräuber“, warf Sebulon giftig dazwischen. Kaleb stand und starrte vor sich hin. Er fühlte sich hilflos werden vor soviel Zurufen und Zumutungen an seiner Vaterwürde, er hätte sich am liebsten zurückgezogen; aber es war etwas in ihm, das hieß ihn standhalten, machte ihn steif, und er stieß hervor: „Das ist wohl noch nicht ausgemacht, ob man von meinem Sohn nicht ebensoviel reden wird wie von dem anderen, auf dem die Verheißung liegt, und ob er nicht auch etwas vollbringt, was des Aufmerkens wert ist!“

Zacharias fiel ihm ins Wort: „Ist denn der Böse in dich gefahren, Kaleb, daß du dich so vermessen mußt? Es will dir doch niemand deinen Sohn streitig machen - Gottes Segen auf seinen Weg -, aber du darfst ihn nicht messen an diesem einen Kind. Gott allein weiß, was sich alles fügen wird. Vielleicht wird dein Sohn hinter dem Erwählten hergehen als ein Erweckter und ihm dienen und seine Wunder verkünden...“

Über Kalebs Gesicht fiel jäh ein dunkler, verzweifelter Trotz, er sagte: „Nein - nein - alles - nur dieses nicht - dann lieber ein Straßenräuber!“ Da zuckten die Männer die Schultern und ließen von ihm ab. Sie standen auf, reckten sich und gingen, nach den Tieren zu sehen. Nur Elieszer blieb zurück. Vor den kleinen Fensteröffnungen stand eine matte Helligkeit.

Kaleb regte sich nicht von der Stelle, als läge eine schwere Hand auf ihm. Etwas Dumpfes quoll in ihm, er kannte sich selbst nicht. Elieszer sagte. „Und wie wirst du ihn nennen, den Sohn?“ Kaleb sagte: „Ich habe ihn Judas genannt.“ Es war, als würden seine Füße nun nicht mehr gehalten, und er ging hinaus.