Eigene Bücher


Übersicht (Links in rot):

Ein Urlaub für's Leben
Wunder eines Sommers
Rückkehr ins Leben
'Ich will Ihn suchen...'

Über den Abgrund
Unschuld
Sehnsucht ... Anthroposophie

Die tiefste Sehnsucht
Was war der Mensch?
Tagebuch eines Mädchens
Sonnenmädchen
Weihnachtswunder
Mädchenland

Unwahrheit und Wissenschaft

Zeit der Entscheidung, 2 Bde.
Die Wende

Der kleine Wurzeltroll

Rückmeldungen und Rezensionen

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Ein Urlaub für's Leben

Rückmeldungen:

 

Deinen Roman finde ich gut und so spannend, dass ich sogar morgens fast an den Haltestellen vorbeifahre, wo ich aussteigen muss!

Nachdem ich letzte Woche ihr erstes Jugendbuch ,Die Wende’, in einem Zug durchgelesen habe, wollte ich Ihnen sofort schreiben, doch ich begann sofort das zweite zu lesen und bin davon wiederum so eingenommen worden, dass es bei dem Vorsatz blieb. Wie sehr wünsche ich all den sehnsuchtsvollen Jugendlichen einen ,Holzschnitzer'!

Ja, und jetzt war ich oft zutiefst gerührt und angesprochen. Der Holzschnitzer ist ja natürlich ein “Idealmensch”, dennoch ist es Dir gelungen ihn so wahrhaftig zu schildern, dass er sehr lebendig ist.

Außerdem erfreue ich mich daran, wie Du manche schwierigen Antworten so in Kürze auf den Punkt bringst.

Wunder eines Sommers

Rückmeldungen:

 

Dein Buch hat mich tief tief berührt!!! Ich werde N.N. dein Buch auf jeden Fall geben und wünsche ihm, dass er eintauchen kann, denn es ist wirklich wertvoll, wenn man Fragen hat...

Ich habe das ,Wunder eines Sommers’ gelesen und fand es fast noch eindrucksvoller als den ,Urlaub...’ Die Dramatik darinnen ist Dir sehr gut gelungen, es hat mich wirklich Tränen gekostet. Und es hat mich auch mehr an meine eigene Jugend erinnert. Da hab ich erst gemerkt, dass Deine Bücher so Altes, Liegengebliebenes in einem bearbeiten.

Rückkehr ins Leben

Rückmeldungen:

 

Das Buch hat mich ebenso tief berührt wie das „Wunder eines Sommers“. Ich würde gern noch mehr sagen von meinen Eindrücken beim Lesen, aber das ist wirklich nicht leicht. Es entstehen so zarte, subtile, aber gleichzeitig (seelische?) Kräfte auslösende Erlebnisse, die mich meistens noch nach dem Lesen weiter begleiten.

'Ich will Ihn suchen...'

Rückmeldungen:

 

Jetzt lese ich ,Ich will ihn suchen’. Da ist das besagte Stimmungserleben noch dichter.

Über den Abgrund

Rückmeldungen:

 

Ich habe es wirklich bis gestern Nacht noch ausgelesen, konnte einfach nicht aufhören. Es sind die inneren Bewegungen dieses Mannes, die einen nicht aufhören lassen, und die  Du so mitreißend schilderst. Ein in mehrfacher Hinsicht sehr herausforderndes Buch, dessen Inhalt die Seele durchschüttelt und sie so zu ihren tiefsten Schätzen führt. Und eine großartig komponierte Geschichte aus einem umfassenden Überblick.

Unschuld

Rückmeldungen:

 

Welche Überraschung, hier die weibliche Seite des ,Abgrunds’ zu finden! Auch diese hat mich wieder sehr ergriffen.

Sehnsucht nach Anthroposophie

Rückmeldungen:

 

Für mich war das Buch, wie so oft, das Richtige im richtigen Moment. Der beschriebene Umgang zwischen Erwachsenen und den Jugendlichen und auch untereinander hat mich sehr inspiriert, wie es sein könnte. Tief berührt hat mich, mit welcher Konsequenz und Ernsthaftigkeit, aber auch Liebe und Verständnis, Michael diesen Weg begleitet. Diese ehrfürchtige Stimmung, welche es braucht, um überhaupt auf diesen Weg zu gehen, beschreibt diese Geschichte wunderbar.

Ich lese noch immer in ,Sehnsucht nach Anthroposophie’ – und Sehnsucht bekomme ich ... und es entsteht auch eine warme Liebe. ... Es ist nicht nur, was Du alles sagst (schreibst), sondern wie Du erzählst.

 

Die tiefste Sehnsucht

Rückmeldungen:

 

Mit Begeisterung habe ich Ihr Buch nun das erste Mal gelesen. Ich bin den Weg, den das Buch beschreibt, sehr gern mitgegangen! Ich bin der festen Überzeugung, dass es gerade in unserer heutigen Zeit immer lebensnotwendiger wird, das Seelenleben tiefer kennenzulernen, es zu ordnen, auszugleichen ... eben mit Bewusstsein zu durchdringen. Dazu hilft Ihr Buch!

 

Was war der Mensch?

Rückmeldungen:

 

Ihr Buch hat mich sehr bewegt. Und weil es nicht eine bloße Anhäufung von Informationen ist, die man so eben wegliest, habe ich es in sehr stetigen, kleinen Dosen aufgenommen und darüber nachgesonnen. Sie stellen in sehr kompromissloser Weise die Frage nach dem Wesentlichen des inneren Weges. Sie holen den Sucher in seinem seelischen Wirrwar ab und zeigen, dass er nicht weiterkommt – wenn er bei sich bleibt. Sie schreiben sozusagen ,Anweisungen für eine esoterische Schulung’, aber in subjektiverer Form, aus der persönlichen Seelennot hervorgehend. Ich fühle mich in meiner Suche dadurch auf die Füße gestellt. Danke! Wirklich!

 

Tagebuch eines Mädchens

Rückmeldungen:

 

Ich habe das „Tagebuch…“ gelesen – schwerer Tobak, und doch sehr berührend. Hinterließ bei mir tiefe Betroffenheit (Tierzucht) und auch einen großen Schmerz über die Gleichgültigkeit vieler Menschen und auch die eigene Ohnmacht.

 

Sonnenmädchen

Rezensionen


Im Juli 2016 erschien auf der Webseite der "Erziehungskunst" eine Rezension von Sebastian Jüngel. Darin heißt es: 

[...] Der Autor erzählt aus der Perspektive eines jungen Menschen, der seine Bedürfnisse und hohen Ideale aufgrund mangelnden Selbstvertrauens nur schwer leben kann, immerhin aber in Marlene eine seelenverwandte Freundin findet. Sonja wird von ihm und ihrem Umkreis idealisiert und zu einer Art weiblichem Jesus erhöht; ihre Freundinnen und Freunde sind so sehr von ihrer Besonderheit beeindruckt, dass sie kaum eigenständig aktiv werden. Dabei möchte Sonja, dass alle lernen, ihr Herz sprechen zu lassen. Und das meint: selbst tätig zu werden.

"Sonnenmädchen" ist in weiten Strecken ein schrittweise in die Vertiefung führender philosophischer Monolog über Achtsamkeit, die Wertschätzung des Anderen und das konkrete Umsetzen der Herzenskräfte: Statt unverbindlich am Unvollkommenen zu leiden, gilt es, aus Mitleid zu handeln. Die ungebrochene Erhöhung, das ständige Erschüttertsein über Sonjas einmaliges Wesen und die monothematische Ausrichtung lassen die Geschichte Gefahr laufen, ins Sektiererische zu kippen (was im Roman auch angesprochen wird). Wer die immer wiederkehrenden "Belehrungen" duldsam annimmt, wird durch die Kompromisslosigkeit des Erzählers ins Miterleben dieser Art von Achtsamkeit mit der Intensität eines neolinguistischen Programmierens hineingezogen: "Unser Herz […] kann die ganze Welt umfassen." "Das liebende Herz fühlt sich für alles verantwortlich." "Weil es [das Lied] Schönheit ist, ist es Wahrheit." Wird dieser Appell an die Menschlichkeit ernst genommen, führt der Roman unmittelbar zum Anliegen Sonjas. Und mehr: Wie im Film "Der Himmel über Berlin" von Wim Wenders öffnet "Sonnenmädchen" den Zugang zu einer überrealen Wirklichkeit, die autorenunabhängig "in der Luft" liegt.

Anmerkung H.N.: Was sich in dem Roman entfaltet, ist weit mehr als ein philosophischer Monolog - es ist eine konkrete Begegnung mit dem Mysterium des Herzens. Darin liegt auch seine Intensität, die von Methoden wie NLP durch Abgründe getrennt ist, weil es um die unmittelbare menschliche Begegnung und die reine, hoffende Leidenschaft der außergewöhnlichen Hauptperson geht. Es geht nicht um Gedanken im Dienste des Herzens, sondern um das Herz selbst, das Gedanken hat...
 

Rückmeldungen:


Von mehreren Menschen erhielt ich teilweise wunderbare Rückmeldungen. Eine davon ist diese:

In so kurzer Zeit ein so dickes Buch zu lesen, ist für mich schon ein Rekord. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert und braucht, so glaube ich, keine weiteren Kommentare über die Qualität des Buches.

Weihnachtswunder

Rezensionen:


Gerold Aregger schreibt in einer kleinen Besprechung in der ,Gegenwart’, Nr. 1/2022:

„,Du quälst mich wirklich’, klagte ich wieder. ,Spielst du gern ... hast du –’ – ,Du meinst, ob ich auch mit anderen Männern schon gespielt habe? Vielleicht ist mir noch keiner hinterhergelaufen! Oder vielleicht lerne ich gerade erst zu spielen... Oder vielleicht ist es auch kein Spiel. Oder vielleicht lernst du auch einmal, dass Spielen etwas Schönes ist – weil es ja mit dem Geheimnis zu tun hat. Vielleicht spielen die Menschen einfach zu wenig... Vielleicht ist ,Spiel’ gar kein Gegensatz zu ,Ernst’, sondern etwas völlig anderes!’ – ,Und was?’ – ,Freude. Benedikt. Einfach Freude... Freu dich doch einfach mal. Nur das...’“ (S. 55).

Auf dem Weihnachtsmarkt sieht er sie, fällt sie ihm auf - er geht ihr nach, beobachtet sie – schließlich spricht sie ihn an. Und es entspinnt sich eine Liebe, die eine Weihnachtsgeschichte wird.

„,Aber...’, stotterte ich. ,Und jetzt?’ – ,Jetzt trennen wir uns. Es geht noch nicht anders. Du brauchst noch einen eigenen inneren Schritt, den du nur ohne mich machen kannst...’ – ,Und morgen...?’, fragte ich betroffen. – ,Morgen finden wir uns wieder, das habe ich doch gesagt.’ – ,Hast du denn morgen überhaupt Zeit, morgen ist Heiligabend.’“ (S. 61)

Aber wie geht das, wenn ein frommes, weises Mädchen mit einem an den Corona-Massnahmen verzweifelnden jungen Mann zusammen Weihnachten feiern möchte? Sie zeigt ihm den Weg, und er lässt sich staunend und zweifelnd führen.

Anmerkung: Der Mann ist nicht jung – auch wenn der einzige konkretere Hinweis ist, dass er ,seit zwanzig Jahren’ nicht mehr Schlittschuh gefahren ist (S. 30), kann man ihn sich etwa als einen Mittvierziger vorstellen...

Mädchenland

Rezensionen:


Gerold Aregger schreibt in einer kleinen Besprechung in der ,Gegenwart’, Nr. 4/2022:

„Die Coolness ist wie eine furchtbare Krankheit. Sie ist extrem ansteckend. Sie ist extrem heimtückisch, denn man bemerkt sie nicht – und fühlt sich im Zustand der Krankheit zunächst sogar großartig. Aber sie greift unmittelbar das Zentralorgan des Menschen an: das Herz. Dort nistet sie sich ein und wird dann fast unheilbar. – Man sollte einmal an das Märchen Die Schneekönigin [von Hans Christian Andersen] denken. (...) Im Grunde ist das Märchen ein absolutes Wahrbild für das kollektive Schicksal des Mannes.“ (S. 96)
„Wenn der Mann sich wirklich verliebt hat, grenzenlos, und wenn eine Begegnung zustande kommt, die das Mädchen zulässt – warum, das werden wir noch erfahren –, dann befindet sich der Mann irgendwann in einem freien Fall... (...) Der freie Fall führt mitten in das Mädchen hinein. Sie ist nun seine ganze Welt, und wir erwähnten bereits, dass ein Mädchen ein Kosmos ist. Für den Mann ist es ein Kosmos von Schönheit – noch nie hat er eine solche Schönheit gesehen. Und diese Schönheit ist innerlich-äußerlich. Es ist beides gleichzeitig – und beides von einer nicht mehr zu beschreibenden Intensität. Und zugleich besteht bei dem Mädchen alles darin, dass es zart ist.“ (S. 35)
„In Bezug auf den Mädchen-Eros hätte sie mit Aphrodite eine innere Verbindung, in Bezug auf das große Reich der Unschuld aber mit dem Christuswesen selbst.“ (S. 49)

Der Versuch, ein Neues heraufzubeschwören. Mit vielen Argumenten und Superlativen wird an ein Geheimnis gerührt. Heikler Weg durch Minenfelder.

Siehe auch vom selben Autor und Verlag: Christi Schwester. Das Evangelium des Mädchens.

Anmerkung: Vielleicht sind die ,Minenfelder’ gerade vorhanden, weil es um etwas so Heiliges geht, das die ganze Menschheitszukunft betrifft. Und vielleicht ist die Zukunft noch nie errungen worden, wo man den Weg durch Minenfelder nicht gewagt hat – und ist sie heute derart extrem bedroht, weil man gerade diesen Weg nicht wagt...

Unwahrheit und Wissenschaft

Rezensionen:


Lorenzo Ravagli schreibt in seiner langen Rezension It's just gossip, girl! vom 17.10.2013 unter anderem:

[...] Immerhin, einzelne gibt es noch, deren Erinnerungsvermögen über den Tag hinausreicht und die sich für die Langzeitfolgen von Dichtung und Wahrheit interessieren. Einer von ihnen ist Holger Niederhausen, der als unabhängiger Geist keinerlei Rücksicht auf Verbandsinteressen oder Geldgeber nehmen muss, und sich der Mühe unterzieht, das Lügengestrüpp zu durchforsten, das Zander mit seiner angeblichen Biographie auf die Welt losgelassen hat.

Wie wenig dieses Machwerk als das erkannt wurde, was es ist, zeigen die Urteile, die von der "unabhängigen" Presse kurz nach seinem Erscheinen gefällt wurden. [...] Respekt? Faktenreichtum? Seriosität? Sachlichkeit? Quellentreue? Wenn man diese Worte liest, zweifelt man am Verstand der Urheber solcher Urteile. Besonders, wenn man den kritischen Leitfaden Niederhausens durchgearbeitet hat. Nun, wirkliche Kenner der Materie hätten dieses Leitfadens nicht bedurft, aber wer ist heute schon ein wirklicher Kenner? Vermutlich kann man die Leute, die sich in Steiners Lebensgang und Lebenswerk wirklich auskennen, inzwischen an einer Hand abzählen. Darum ist Niederhausens Leitfaden auch zu begrüßen, von dem man nun tatsächlich zu Recht behaupten kann, er sei respektvoll, faktenreich, seriös und sachlich.

Respektvoll gegenüber der Lebensleistung eines Menschen, über den Niederhausen an einer Stelle schreibt, er sei der "Meister des Abendlandes" und ein "Wunder" gewesen. Faktenreich im Hinblick auf all die Fiktionen, die durch ihn als solche entlarvt werden. Seriös, weil er den unzähligen falschen, ja verlogenen Behauptungen Zanders, die durchaus erkennbare und unzweifelhafte Wahrheit entgegenstellt. Schließlich auch sachlich, da es ihm mit seinem Buch gelingt, die Sache selbst zum Vorschein zu bringen, die unter einem Wust von Entstellungen und Verdrehungen begraben lag. [...]


Gerold Aregger schreibt in seiner Zeitschrift Gegenwart, 4/2013 (November):

Helmut Zanders Lügengeflecht
"Dies nun war im Grunde das wirklich Neue, was mit Zanders Werk in die Welt getreten war: Der Anspruch einer wissenschaftlichen Widerlegung der Anthroposophie durch die Widerlegung von Rudolf Steiners eigenem Anspruch auf Geistesforschung." (S. 14)
Zanders wissenschaftlicher Anspruch wird im Buch von Holger Niederhausen akribisch und mit grossem Fleiss von A bis Z widerlegt. Dabei werden dessen methoden offenbar. Dass dieser immer noch als wissenschaftlicher Sachverständiger für Anthroposophie und Rudolf Steiner auftreten kann, ist eine Verhöhnung jeglicher Wissenschaftlichkeit. Das Buch zeigt an unzähligen Beispielen, wie dieser jetzt an der Universität Fribourg lehrende Theologe mit Vorurteilen, Unterstellungen, Verdrehungen, subjektiven Interpretationen (die Einblick in seine Seelenart geben) vorgeht. Nach Karen Swassjans Bilanz einer Geisterfahrt und Lorenzo Ravaglis Zanders Erzählungen eine dritte, flüssig lesbare, in Einzelheiten vordringende Aufklärungsschrift in Sachen Zander.


Wolfgang G. Voegele schreibt für die "anthroposophische Nachrichtenagentur" NNA News am 31.12.2013 in einer wenig aussagekräftigen, eher abschreckenden Rezension, die ganz in furchtbar geist-leerer, scheinbar "objektiver" und "sachlicher" Nachrichten-Sprache gehalten ist, am Ende immerhin:

Niederhausens Ausdrucksweise ist unakademisch und leicht verständlich, seine Argumentation durchaus logisch und gewissenhaft. Auch wer schon frühere Widerlegungen der Zanderschen Arbeit durch andere Autoren kennt, wird in Niederhausens kritischer Studie manches Bedenkenswerte entdecken.


[Mehr Rückmeldungen].

„Zeit der Entscheidung“

Rezensionen:


Wilhelm Neurohr, seit Jahrzehnten sozial sehr engagiert, bespricht in einer ausführlichen Rezension meine beiden Veröffentlichungen und schreibt darin:

Wenn dann noch aus jedem dieser Bücher von Holger Niederhausen, die sich inhaltlich als Dreiklang aufeinander beziehen, ein bewundernswerter Idealismus und ein spürbares Mitleiden an den momentanen Zuständen dieser Welt und der Menschheit sichtbar wird, dann werden die Leser zutiefst ergriffen und aufgerüttelt. [15.01.2013]


Michael Heinen-Anders schreibt bei Amazon:

Starke Analyse
Als ein bislang wenig beachtetes Talent, gibt der anthroposophische Autor Holger Niederhausen mit diesem sehr aktuellen Werk einen schon fast enzyklopädisch zu nennenden Einblick in die Ursachen unserer heutigen Finanz- und Weltwirtschaftskrise. Das zweibändige Werk "hat es in sich" und ist es wert gelesen zu werden! [08.11.2013]

 
S. Heilberger schreibt bei Amazon:

denken-fühlen-entscheiden
H.N. beschreibt die Ereignisse rund um die Finanzkrise 2006-2011 detailliert, sowie die Eurokrise – besonders die griechische Tragödie – einschließlich Hintergründen, der Rolle der deutschen Banken, den Umfang der „Rettungsmaßnahmen“. Vielfältige warnende Stimmen im Vorfeld kommen zu Wort, überhaupt hat Niederhausen eine Fülle von Zitaten akribisch zusammengetragen und eingefügt, um zu zeigen, dass unterschiedlichste Persönlichkeiten mit Sachverstand die Art, wie Wirtschaft und Finanzmärkte funktionieren, in verschiedenen Aspekten oder grundsätzlich nicht als „alternativlos“ betrachten.
Sie können lernen, was „innovative Finanzprodukte“ wie „ABS“ eigentlich beinhalten, was „Steuerbefreiung für Veräußerungsgewinne“ bedeutet, „Eurobonds“ oder „Leitzins“ oder wer den Staaten eigentlich Geld leiht. Und dies dank des Sach-Glossars auch wieder nachschlagen, um verkürzende Tagesnachrichten in einen Sinn-Zusammenhang stellen zu können.
Verstehen – dies ist der erste Schritt. Es geht H.N. aber um viel mehr. Wenn er verbildlicht, in welchem Maße Vermögen in den Händen Einzelner anwachsen und das dahinter stehende Dogma, dass Geld Geld schafft, „einfach so“ dank Zins und Zinseszins klar legt, geht es nicht um eine Neiddebatte. Sondern darum, objektiv darüber nachzudenken, ob denn ein auf unendliches Wachstum angelegtes System in einer endlichen Welt funktionieren kann. Natürlich auch darüber, was „gerechte Verteilung“ in einer komplett arbeitsteiligen Wirtschaft – wo de facto jeder für jeden arbeitet – bedeuten könnte.
Die Bände liefern auch viele Zahlen, H.N. ruft den Leser aber immer wieder auf, nachzuempfinden, was diese nackten Zahlen für zig Millionen von einzelnen Menschen bedeuten. Und in uns zu gehen, uns zu fragen, was wir w o l l e n, ob wir d i e s wollen.
Die gute Nachricht – sozusagen -: ein Wirtschaftssystem, auch wenn es zur Zeit zum Teil (?) wie automatisiert abläuft, wird letztlich von Menschen gemacht und gestaltet, hier gibt es keine Naturgesetze (wie etwa in der Physik) – diese Möglichkeit müssen wir Menschen aber ergreifen, um Menschlichkeit zu leben, wir müssen entscheiden. [03.12.2013]

 

Rückmeldungen:

 

Allein schon das Vorwort und die Einleitung „lohnen“ den wirklich günstigen Preis. Es herrscht da ein Duktus vor, der zu Herzen geht und in der Tat be-„geistert.“

Ihr Buch hat mir die Augen geöffnet. Es hat mir die Motivation zurückgegeben, mich um den Bereich Wirtschaft/Finanzen zu kümmern. Die Augen sind dann offen für die diversen Tricks, Täuschungsmanöver etc. und besonders für die menschlichen und moralischen Defizite, die allenthalben zu bemerken sind.

Ich bin sehr angetan von dieser kompetenten und präzisen Analyse, die mir – gerade weil sie sich nicht im Fachchinesischen verliert – auch in vielen Punkten die Augen geöffnet hat. Sehr interessant fand ich das Kapitel über Sloterdijk, der es ja schafft, seine wirklich skandalöse neoliberale PR-Tätigkeit hinter Wortwusten zu verstecken und sich dabei – zweifellos sehr intelligent – als Philosoph geriert. Ich werde dein Buch weiterempfehlen!!

Mit wachsendem Interesse habe ich Ihre beiden, mit hohem Engagement und „Herzblut“ geschriebenen, Bände studiert und endlich fertig gelesen... Ich werde diese beiden Werke wärmstens weiterempfehlen!

Ich habe den ersten Band nun durch und drücke meine größte Anerkennung für diese unglaubliche Fleißarbeit aus, die Sache so ausführlich zu dokumentieren und so viele Aussagen zusammenzutragen.

Mit großer Freude und wachsender Begeisterung habe ich Ihre beiden Bände „Zeit der Entscheidung“ gelesen. Ihre Ermutigung, sich angesichts der Ereignisse auf den Menschen (zu dem zu werden diesem und einem bestimmt ist) zu besinnen, hat mich dazu geführt meinem ‚eigenen’ Denken und innerem Empfinden in einem Maß zu vertrauen, das ich vorher, beeinflusst von viel zu vielen „Expertenmeinungen“, nicht kannte.

Diese Bücher sind äußerst wichtig in unserer Zeit (und werden es lange bleiben). Danke!

Die Wende

Rezensionen


Ein sehr erfahrener Waldorflehrer (Bert Verschoor, Niederlande) schrieb eine ausführliche Buchbesprechung, die als dritte Empfehlung des Jahres 2012 im Juni in der Jugendbuchliste der "Erziehungskunst" erschien. Am Ende sagt er:

Wenn wir davon ausgehen, dass auf dem Grunde jeder Seele Ideale leben [...], dann ist es Holger Niederhausen gelungen, ein Buch zu schreiben, von dem man wünschen würde, dass es jeder Mensch liest.

Dieses wunderbare Buch wäre für jeden jüngeren Menschen, der jemals von Rudolf Steiner gehört hat, ein Geschenk für das ganze Leben. Aber auch für uns Erwachsene. Ich habe es in einem Zuge durchgelesen.


Auf der Literatur-Webseite „Alliteratus“
kommt Frau Dr. van Nahl, der Anthroposophie fernstehend, zu einer eindrücklich ambivalenten Rezension, die im Ganzen lesenswert ist und um so mehr die Frage aufwirft, was das denn nun für ein Roman ist, „Die Wende“... Ich zitiere hier Auszüge:

Einfache Kost ist es nicht, die Holger Niederhausen dem Leser serviert, schon gar nicht unter dem Aspekt, dass es sich um einen Jugendroman handelt. [...] Interessant ist der Gegensatz, der sich durch den Roman zieht. Hier bald die unendlich tiefe Liebesgeschichte [...], dort die harte Realität der Wirtschaftskrise – scheinbar unvereinbar und doch mit Geschick von Niederhausen zu einer einheitlichen Erzählung verbunden, in der sich beides unauflöslich ergänzt.

Es ist eine eigentümliche Sprache, die [...] den Roman aber zu etwas ganz Besonderem macht; die manchmal ermüdend langen Reflexionen, die ungemein moralisierenden Überlegungen, das ethisch Tiefgefühlte, das spirituell Durchdrungene, all das ist selten geworden in heutiger Literatur, umso mehr in Jugendliteratur. [...] Allein die Überlegungen zur reinen Liebe, zart und tief, scheinen heute aus der Mode gekommen, und das ist in gewisser Weise schade, denn sie berühren, erschüttern auch in manchen Szenen, gehen dem Leser unter die Haut. [...]

Wer sich durchringt, ihn zu lesen, wird mit einer Reihe von Einsichten und Erkenntnissen belohnt, die weit über das Buch hinausgehen. Es ist eine Auseinandersetzung mit Idealen, die unserer heutigen Gesellschaft fremd geworden sind und die der Autor versucht zu retten und für das Leben heute zu erschließen. Ob ihm das gelingt, muss jeder für sich selbst entscheiden. Einen Versuch ist es für den Leser allemal wert!

 

Rückmeldungen:

 

Das Buch hat mich sehr angerührt! Und das Ende auch begeistert. Schade, dass es (bis jetzt) nur ein Roman ist....

Herzlichen Dank für Dein Buch. Es hat mich tief berührt.

Ein Buch, das mit Gewinn ein weiteres Mal gelesen werden kann, ja gelesen werden sollte. ... Dieses Buch tut der Seele gut, es macht Mut, Mut sich zusammenzutun und Mut, sich den Fragen von Leben, Sterben, Tod usw. zuzuwenden. Diese Fragen sind in den jungen Menschen sehr präsent, die sind gar nicht so oberflächlich, wie es oftmals dargestellt wird.

Der kleine Wurzeltroll

 

Rückmeldungen

 

Durch meine begeisterte Propaganda im Familienkreis ist der "Wurzeltroll" als Gute-Nacht-Geschichte unentbehrlich geworden. Dessen ruhig fließende klare schnörkellose - und man muss schon herausstellen: korrekte Sprache - hat auf die Kinder (und auch auf die Erzähler) eine wohltuende ausgleichende Wirkung.