29.01.2011

Geisteskampf um Mieke Mosmuller?

veröffentlicht in: Anthroposophie. Vierteljahrsschrift zur anthroposophischen Arbeit in Deutschland. Ostern 2011, S. 95-99. 


Inhalt
Einleitung
Gewöhnliches Denken – oder völlige Verwandlung des Denkens?
Verehrung Rudolf Steiners oder niedere Motive?
Leibgebunden oder übersinnlich?


Einleitung

In den letzten beiden Ausgaben der „Anthroposophie“ erschienen von Rüdiger Blankertz und Irene Diet zwei Aufsätze über Mieke Mosmuller. Diese niederländische Anthroposophin hat in den letzten Jahren 23 Bücher veröffentlicht, davon bisher 13 in deutscher Sprache. Seit drei Jahren ist sie im deutschen Sprachraum zunehmend bekannter geworden, und an den in dieser Zeit erschienenen Büchern scheinen sich die Geister zutiefst zu scheiden: „Der Heilige Gral“ (über die Christus-Erfahrung im reinen Denken), „Stigmata oder Geist-Erkenntnis“ (eine Auseinandersetzung mit Büchern von Judith von Halle), „Der lebendige Rudolf Steiner“, „Eine Klasse voller Engel. Über die Erziehungskunst“, „Arabeske“ (Anthroposophie vs. Ken Wilber) und „Das Tor zur geistigen Welt“.

In all diesen Büchern zeigt sich, dass man eine mit großem Ernst und großer Tiefe arbeitende Geistesforscherin vor sich hat. In „Der Heilige Gral“ offenbart sich auf tief bewegende Weise unmittelbar das Christus-Geheimnis dieser Geistesforschung.

Die Kontroverse bzw. die gegensätzlichen Reaktionen, die Mieke Mosmullers Bücher ausgelöst haben, liegen vor allem darin begründet, dass sie davon spricht, dass die anthroposophische Bewegung und auch „Tochterströmungen“ wie die Waldorfbewegung ganz und gar ihre spirituelle Substanz verloren haben, ja ihren spirituellen Auftrag heute nicht einmal mehr verstehen.

Mieke Mosmuller verweist in all ihren Büchern auf eine Spiritualisierung des Denkens; sie spricht vom „reinen Denken“, womit aber weit mehr gemeint ist als nur ein sinnlichkeitsfreies Denken – es ist ein zu reiner Kraft gewordenes Denken, das schließlich in die Anschauung tritt, wodurch der höhere Mensch sich selbst ergreift. Sie spricht von der wesenhaften Anthroposophie, die in dem Moment real wird, wo der Mensch lernt, den Ätherleib zum geschauten Spiegel der kosmisch-geistigen Welten werden zu lassen.

Was hier nur in zwei Sätzen schlagwortartig genannt wurde und nicht einmal ansatzweise skizziert werden konnte, müsste denjenigen, der die Anthroposophie wirklich sucht, eigentlich mit größter Ehrfurcht erfüllen – nicht vor der Autorin, aber vor dem, wovon sie spricht.

Viele Leser empfinden auch tatsächlich, dass hier das Wesen der Anthroposophie selbst zum Leben erwacht. Andere reagieren heftig auf die Kritik, die sie empfinden, wenn zugleich gesagt wird, dass Bücher konkreter Menschen oder eben auch die Bewegung insgesamt heute im Gegensatz zur realen Anthroposophie ständen.

Ich habe den Eindruck, dass hier allzuschnell die Wahrheitsfrage aus den Augen verloren wird. Diese würde lauten: Was ist Anthroposophie? Auf diese Frage schauen die Kritiker von Mieke Mosmuller zumeist gar nicht, sondern die Reaktion ist: Es kann nicht sein, was nicht sein darf. „Sollte ein einzelner Mensch recht haben? Wir alle arbeiten doch für die Anthroposophie! Die Waldorfbewegung ist doch erfolgreich?“ und so weiter. Diese Reaktion ist menschlich sehr verständlich. Doch warum stellt man sich der Wahrheitsfrage nicht und setzt sich wirklich einmal mit dem auseinander, worauf Mieke Mosmuller substantiell hinweist – statt unmittelbar Kritik zu empfinden und diese ebenso unmittelbar von sich zu weisen und zu bekämpfen?

Gewöhnliches Denken – oder völlige Verwandlung des Denkens?

Dann aber gibt es noch jene Menschen, die nachzuweisen versuchen, dass es sich bei Mieke Mosmuller um ein nicht der Beachtung wertes Phänomen handele. Dies ist eigentlich die Aussage der beiden Beiträge von Rüdiger Blankertz und Irene Diet. Eine solche „Beweisführung“ ist aber nur möglich, wenn man mit falschen Urteilen arbeitet, wodurch man selbst und sämtliche Leser auf völlig falsche Bahnen geführt werden. Ich möchte versuchen, dies in der allein zur Verfügung stehenden Kürze deutlich zu machen.

Blankertz schreibt anfangs ganz richtig, „[...] was im Prinzip der Irrtum der heutigen anthroposophischen Bewegung ist: Das Wesen der Erkenntnis, das Wesen der Anthroposophie, die Bedeutung des Denkens – das alles werde immer wieder viel zu abstrakt verstanden [...] Die holländische Ärztin legt den Finger in eine schmerzende, aber vielfach betäubte Wunde der anthroposophischen Bewegung“.

Dann aber wirft er ihr vor, sie wolle zeigen, wie der Weg vom gewöhnlichen „Denken“ zu jenem Denken, auf das Rudolf Steiner hinwies, gegangen werden kann. Weiterhin wirft er ihr vor, sie wolle Rudolf Steiner „verbessern“ – und schließlich behauptet er, sie bleibe selbst im gewöhnlichen Denken und binde auch den Leser an dieses: „Ihr Leser wird [...] dahin geführt, die banale Reflexion auf seine an den Text assoziierten Gedanken als den ersten Schritt zur ‹Beobachtung des Denkens› anzusehen.“

Wenn man auch nur eines der genannten Bücher selbst gelesen hat, kann man diese Urteile nur voller Verwunderung zur Kenntnis nehmen. Wie soll jemand, der so tiefgehend wie Mieke Mosmuller auf eine Verwandlung des Denkens und den anthroposophischen Schulungsweg hinweist, im gewöhnlichen Denken verbleiben? Dieses sich selbst ad absurdum führende Urteil ist nur möglich, weil Blankertz auf dem Standpunkt steht, die Einweihung in die Anthroposophie finde (nur) durch den von Rudolf Steiner bewusst gegebenen Original-Wortlaut der „Philosophie der Freiheit“ statt. Dass viele den darin liegenden Weg nicht finden, sei unvermeidlich, denn man müsse auf die unliebsame Erkenntnis stoßen, dass man im Sinne Rudolf Steiners eben zunächst überhaupt nicht denkt.

Mieke Mosmuller könnte dies sicher unmittelbar unterschreiben, doch bei Blankertz gewinnen die Schriften Rudolf Steiners eine solche Absolutheit und wird das „aktive Denken“ in ein so mystisches Dunkel gehüllt, dass es in seinen Augen unmöglich ist, in noch anderer Form Wege zu diesem aktiven Denken bahnen zu wollen – und wer es wie Mieke Mosmuller tut, der verbleibt im „gewöhnlichen Denken“.

Blankertz nimmt weder zur Kenntnis, dass auch Mieke Mosmuller dasjenige Denken, von dem sie fortwährend spricht, durch die „Philosophie der Freiheit“ errungen hat – noch lässt er sich in irgendeiner Weise auf ihre Beschreibungen dieses Denkens ein (siehe wiederum „Der Heilige Gral“ oder „Arabeske“). Wenn er es täte, würde er unmittelbar erkennen, dass es sich hier um eine vollkommene Verwandlung des Denkens handelt, in der nichts Leibgebundenes, Assoziatives oder Subjektives mehr Platz hat. Mit dem reinen Denken, auf das Mieke Mosmuller wie Rudolf Steiner hinweist, beginnt die Wissenschaft des Geistes.

Verehrung Rudolf Steiners oder niedere Motive?

Irene Diet geht in ihren Vorwürfen gegen Mieke Mosmuller noch weiter. Sie behauptet mit Hilfe eines einzelnen, aus dem Zusammenhang gerissenen Zitates, dass Mieke Mosmuller dasjenige, wozu sie aufruft, selbst nicht einlöse. Konkret: Sie verbleibe in einem leibgebundenen Denken. Eigentlich ist dieser Vorwurf und seine vervielfachte Verbreitung über diese Zeitschrift ungeheuerlich, denn wenn jemand auf die vollkommene Befreiung des Denkens von jeder Leibgebundenheit und auf die Schwierigkeiten hinweist, dann tut Mieke Mosmuller dies in all ihren Büchern!  

Diet beginnt ihren Aufsatz zunächst mit einem anderen Vorwurf: Mieke Mosmuller hätte mit „Stigmata oder Geist-Erkenntnis“ (2008) und „Der lebendige Rudolf Steiner“ (2009) angeblich ein bis dahin gültiges „Grundprinzip ihrer Arbeit“ verlassen und würde seitdem „keine Gelegenheit auslassen“, ihre Arbeiten mit Rudolf Steiner in Verbindung zu bringen.

Damit unterstellt sie Mieke Mosmuller öffentlich niedere Motive! Sie übersieht, dass Mieke Mosmuller der Anthroposophie seit 1983 zutiefst verbunden ist. Sie übersieht, dass erst in den letzten Jahren eine Vielfalt von Strömungen innerhalb der Anthroposophie aufgetreten ist, die in der Tat Anlass geben, die Grundfrage nochmals von Grund auf aufzuwerfen: Was ist Anthroposophie? Und sie übersieht, wie es in Mieke Mosmullers Werken ein Zeichen von Ehrfurcht ist, wenn sie den Namen Rudolf Steiners oder auch den Namen des Christus nicht fortwährend im Munde führt. Diet aber wirft ihr nun beides vor: In einigen neueren Büchern tue sie dies zu intensiv, in ihren anderen zu wenig...

Für jene Leser, die nicht schon hier empfinden, wie unverschämt dieser Vorwurf ist, führe ich noch ein kurzes Zitat aus dem bereits 2002 (deutsch 2006) erschienenen Roman „Die Weisheit ist eine Frau“ an. Zwei der Hauptpersonen sprechen dort über Johannes, einen gegenwärtig Eingeweihten, von dem dann gesagt wird:

„Doch ist jedes Wort, das du von ihm empfangen hast, ein Zeugnis Steiners.“
„Der Meister des Abendlandes?“
„Das Abendland kennt keine Meister … außer Steiner und, vielleicht … Johannes.“


Und dennoch will Diet behaupten, Mieke Mosmuller ginge es nicht um Rudolf Steiners Anthroposophie oder sie hätte vor 2008 den Namen Rudolf Steiners verschwiegen!?

Schon ihr allererstes Buch „Suche das Licht, das im Abendlande aufgeht“ (1994) beschreibt ganz und gar den Weg, den Rudolf Steiner gewiesen hat – und beschreibt ihn unter fortwährender Nennung seines Namens. Mieke Mosmuller ist diesen Weg aber auch wirklich gegangen, und sie beschreibt diesen Weg zugleich als einen selbst gegangenen.

Dies ist nun das, was Diet ihr offenbar vorwirft, auch in Bezug auf ihr neues Büchlein „Meditation“. Zwar widmet sie das ganze Buch „in dankbarer Verehrung dem Meister des Abendlandes“, doch in Diets Augen ist Steiner für Mosmullers Ausführungen „nicht grundlegend“, offenbar weil er nicht oft genug genannt wird! Doch wenn sie in diesem Büchlein aus ihrer eigenen Erfahrung heraus spricht – was kann sie noch mehr tun, als Rudolf Steiner das ganze Buch in Dankbarkeit zu widmen?

Diet aber fragt: Wer will Mieke Mosmuller für ihre Leser sein? Ihre Logik ist: Mieke Mosmuller erwähnt Rudolf Steiner zuwenig, also beansprucht sie das, was sie schreibt, als eigene Erkenntnisse – bis hin zur Rosenkreuz-Meditation usw. Wenn es nicht so traurig wäre, könnte man über diese absurden Vorwürfe lächelnd hinweggehen. Abgesehen davon, dass die Rosenkreuz-Meditation auch nicht Rudolf Steiners Schöpfung ist, will Mieke Mosmuller diese gewiss nicht für sich beanspruchen. Ist es denn so unmöglich, einmal wirklich zu denken, dass es ihr einzig und allein auf den Weg ankommen könnte? Darauf, dass der Weg von Menschen gefunden und gegangen wird?

Offenbar vergisst Diet, dass dies Rudolf Steiners Hoffnung gewesen war! Es sollten Menschen das reine Denken finden, ja selbst eine Philosophie der Freiheit schreiben...! Es sollte nicht das Dogma gelten: „Das konnte nur Rudolf Steiner“, sondern die Menschen sollten sich auf den Weg machen – und ihn weit, weit gehen.

Diet dagegen kritisiert, dass „sich das von Rudolf Steiner ‚Übernommene’ in recht chaotischer und wenig durchschaubarer Weise mit ganz persönlichen Erfahrungen und Übungsanleitungen Mieke Mosmullers vermische.“ Ein solches Urteil ist nur möglich, weil sie in Mieke Mosmullers Erfahrungen von vornherein keinen Wert sieht und offenbar nicht anerkennen kann, dass man Anthroposophie wirklich in sich aufnimmt und sich zueigen macht – und dass sie dann auch aus einem selbst spricht!

Leibgebunden oder übersinnlich?

Diet behauptet, die von Mieke Mosmuller in den Mittelpunkt gestellte „Initiation des Denkens“ habe „absolut nichts mit dem [zu tun], was man bei Rudolf Steiner (heraus-)lesen kann“. Auch das ist ein fertiges Urteil. Mieke Mosmuller geht es um die innere Aktivität, und genau davon hat Rudolf Steiner gesprochen! Er hat immer wieder darauf hingewiesen, dass die innere Willensaktivität heute zunächst überhaupt nicht da ist! Warum betont Mieke Mosmuller u.a. das In-Gang-Setzen des Denkens so sehr? Weil es ohne Willen nicht möglich ist! Wenn man diese Erfahrung vertieft, findet man den Willen. Deswegen ist und bleibt dies der entscheidende Schritt auf dem anthroposophischen Weg.

Der nächste Vorwurf von Diet ist, Mieke Mosmuller sei in Bezug auf das reine Denken „zu enthusiastisch“! Für Rudolf Steiner sei das leibfreie, reine Denken und die Schwelle zur geistigen Welt zugleich auch die Todesschwelle gewesen. Auch dieses Urteil fällt in sich zusammen: Hat etwa Rudolf Steiner mit Leidensmiene vom reinen Denken gesprochen? Nein! Und warum nicht? Natürlich gibt es davor eine Schwelle, an der alles, aber auch alles abgelegt werden muss (und wer die fortwährenden Hinweise darauf bei Mieke Mosmuller nicht findet, der hat ihre Bücher einfach nicht wirklich gelesen). Wenn man aber diese Schwelle überschritten hat – wie könnte man dann darüber anders als enthusiastisch schreiben?

Wenn man von der geistig-göttlichen Welt nicht mit Enthusiasmus (gottdurchdrungen) schreiben kann, dann kennt man sie eben noch gar nicht! Das reine Denken führt doch zu Christus selbst... Und merkt man nicht schon vor der Schwelle, wie die Meditation, wie schon die ersten Schritte der Übung einem Kraft schenken? Was soll der allzu saure Ton in Diets Darstellungen, wenn er nicht nur den Zweck haben soll, einen weiteren Fallstrick zu knüpfen?

Und dann folgt Diets letztes Urteil und das eigentliche Kern-Argument ihrer ganzen Darstellung: Weil Mieke Mosmuller eben nicht von „bedrückenden“ und „Angst einflößenden“ Erfahrungen schreibt, sei ihre Meditation überhaupt nicht leibfrei, sondern führe wie New-Age-Techniken tiefer in den Leib hinein.

Da kann man nur nochmals fragen: Wer hätte enthusiastischer von der geistigen Welt gesprochen als Rudolf Steiner selbst? Er hatte Erfahrungen jenseits der Schwelle. Und warum darf Mieke Mosmuller dies nicht? Wegen des Dogmas, dass „das nur Rudolf Steiner konnte“. Wozu dann die ganze Anthroposophie...?

Wenn irgendjemand außer Rudolf Steiner absolut eindeutig auf den abgrundtiefen Unterschied zwischen leibgebundenem und leibfreiem Erleben hingewiesen hat, dann ist es Mieke Mosmuller. Wie versucht Diet nun „nachzuweisen“, dass ihr Denken „leibgebunden“ sei? Durch einen einzelnen Satz aus dem Buch „Arabeske“, wo Mieke Mosmuller ausführlich die anthroposophische Meditation (und ihren Gegensatz zu Ken Wilbers „I-am“-Meditation) beschreibt. Dieser Satz lautet: „Der Leib im Stuhl wird wieder wahrnehmbar“.

Hier sollte man sich zunächst wiederum tief ernst die Frage stellen: Was ist Anthroposophie? Im Gegensatz zu anderen spirituellen Strömungen erforscht die Geisteswissenschaft den Geist bis in das Physische hinein. Die Anthroposophie ist der einzige spirituelle Impuls, der bewusst und in voller Klarheit auch den Leib erforschen kann. Das macht sie zur Anthropo-Sophia.

Die Geisteswissenschaft findet einen übersinnlichen Leib, der dem materiellen Leib zugrunde liegt, und der nicht nur der Ätherleib ist, den auch die östlichen Eingeweihten kennen, sondern der ein physischer Geistleib ist, welcher zutiefst mit dem christlichen Mysterium verbunden ist.

In der ganzen Passage spricht Mieke Mosmuller überhaupt nur von übersinnlichen Wahrnehmungen und übersinnlicher Leiblichkeit. Der „Leib im Stuhl“, von dem hier die Rede ist, ist eben absolut nicht jener „Leib im Stuhl“, den man empfunden hat, als man sich zur Meditation hinsetzte. Wenn man jedoch an den Worten haftet und einen „Beweis“ sucht, um Mieke Mosmuller eine leibgebundene Meditation unterstellen zu können, wird man diese drei Worte natürlich missverstehen, selbst wenn direkt danach das Wort „übersinnlich“ steht...

Anstatt sich auf den mühevollen Weg zu machen, von welch tiefgreifenden Erfahrungen Mieke Mosmuller in „Arabeske“ tatsächlich spricht, und wo die exakten und genauen Übereinstimmungen zu Rudolf Steiners Schilderungen liegen, wird es unter Hinweis auf drei falsch verstandene Worte bzw. auf die mangelnde Identität mit Steiners Darstellungen bekämpft. Hier drängt sich wirklich der Vergleich mit den Pharisäern auf...

Dieser Aufsatz sollte ein Beitrag sein, unbegründete und damit tief unberechtigte Urteile richtigzustellen. Ich möchte mit dem ernsten Aufruf schließen, selbst ganz eigene Erfahrungen mit den Büchern und Seminaren Mieke Mosmullers zu machen und sich das eigene Urteil nicht durch Kritiken trüben zu lassen.