21.06.2023

Über das Perverse...

...wenn ein Mann ein Mädchen liebt.

Einleitung

Ein Mann und ein Mädchen? Das ist bereits schon als Gedanke pervers. So spukt es als Gedanken in unzähligen Köpfen – als unbedingter Reflex, der so unmittelbar da ist, dass er seine eigenen Bedingungen, Prämissen und Konditioniertheiten nicht einmal ansatzweise durchschaut.

Jede Verurteilung wertet den Urteilenden auf und verleiht ihm eine (Selbst-)Berechtigung – und dies um so selbstsicherer und selbstgerechter, je mehr er sich im Kollektiv befindet. So funktioniert auch Mobbing, so funktionierten Hassbotschaften, überhaupt jegliche ,out-group’-Dämonisierung: Wir sind die Guten, die anderen die Bösen, Perversen, die Monster. So stark abwerten wie möglich. Und der Begriff des ,Perversen’ ist ja die Abwertung schlechthin...

Jahrhundertelang galt sie auch für andere Offenbarungen der Liebe – für die Liebe eines Schwarzen zu einer Weißen, für die Liebe eines Mannes oder einer Frau zu einem anderen Mann oder einer anderen Frau, jetzt also für die Liebe eines Mannes zu einem Mädchen. Das letzte Feld offener Diskriminierung – nach wie vor kollektiv abgesegnet.

Dieser Aufsatz soll einer Bewusstwerdung dienen – einer Bewusstwerdung jener Prämissen, die man dabei ständig hat, ohne sie überhaupt noch zu hinterfragen.

Eine lange Liste...


• Der Aufschrei: Aber der zahllose Missbrauch!

Ja, selbstverständlich. Die Frage ist nur: Warum wirft man zwei völlig gegensätzliche Dinge in einen gemeinsamen Topf? Ohne Bedenken! Vielleicht noch mit der ungeheuerlichen Unterstellung, sie wären mehr oder weniger das Gleiche. – Dann wären Liebe und Missbrauch überall das Gleiche. Sind sie aber nicht. Sie sind überall zwei völlig verschiedene Dinge. Selbstverständlich auch bei einem Mädchen.

• Der selbstgerechte Aufschrei.

Für die Seele war es schon immer eine ungeheure Befriedigung, sich aufregen zu können. Jede ,Empörung’ befriedigt und hebt das Selbstbewusstsein, erfüllt es mit Bedeutung und Wichtigsein. Denn man streitet ja für die gerechte Sache (und sei man auch Wutbürger oder Stammtisch-Held). Bei Mädchen macht sich das immer gut, sind sie doch schließlich ,unser aller Schützling’ schlechthin! Da kann man schon einmal übersehen, welches Mädchen überhaupt ,geschützt’ werden muss und will – wo gehobelt wird, fallen schließlich Späne.

• Der überdimensionierte Aufschrei.

Missbrauch von Mädchen ist selten. Die Kriminalstatistik weist die realen Tatsachen seit Jahren aus. Die Größenordnung missbräuchlicher Handlungen auch schwächerer Form bei Mädchen ist der Zahl der Vergewaltigungen bei Frauen vergleichbar. Die Zahl der Vergewaltigungen von Mädchen wiederum der Zahl der Tötungen und Morde an Frauen. Was ist wohl jeweils ungleich schlimmer? Aber was erregt regelmäßig einen gesellschaftlichen Aufschrei und was nicht oder viel weniger? Mit Mädchen lässt sich einfach noch viel besser ,Empörung’ machen – das ist der springende Punkt.

• Woher der Missbrauch kommt.

Dies fragt niemand – es wäre ja auch nicht so leicht, wie sich zu empören. Hauptsache, man kann aufschreien. Aber sich schwerwiegenden gesellschaftlichen Fragen zuzuwenden – nein danke! So unwahrhaftig ist man! Woher kommt der Missbrauch? Die Behandlung anderer Wesen, als könnte man über sie verfügen und sie zum bloßen Zweck machen? Man muss sich nur einmal fragen, was Jahrhunderte des Kapitalismus und des Materialismus mit der Seele machen. Weltanschauungen, in denen es immer wieder nur um das Recht des Stärkeren, um Demütigung und Unterdrückung, um Kampf und reines Überleben geht.

Real existierender Kapitalismus, immer stärkere Ungleichheit, immer mehr Druck, Verarmung von immer mehr Gesellschaftsschichten. Vielleicht sollte man sich einmal vorsichtig umschauen, was eigentlich seit vielen Jahrzehnten die Realität ist? Und dann eine materialistische Weltanschauung. Wo man noch nie etwas von Seele gehört hat (allenfalls von Freudscher ,Psyche’) – wie könnte man da die Seele eines Mädchens, ganz zu schweigen von der eigenen, überhaupt erst nehmen?

Wenn man wirklich einmal nach den Ursachen des Missbrauchs fragt, wäre bei den gesellschaftlichen Bedingungen zu beginnen. Diese wiederum sind geprägt von Weltbildern. Sowohl das kapitalistische als auch das materialistische Weltbild kennen den wirklichen Menschen gar nicht. Nicht nur Mädchen werden täglich missbraucht, sondern Millionen Menschen. Man hält es inzwischen nur für normal.

• Begehren.

Ist es nicht weiterhin verständlich, dass die höchste Stufe der Regungen eines materialistisch-kapitalistischen Weltbildes das Begehren ist? In einer solchen Welt begehrt man eine Macht-Stellung, man begehrt Reichtum, man begehrt Waren, Konsum – und auch Partner. Partner, die ihrerseits wieder zum Konsum werden, zur austauschbaren Ware, über Dating-Apps und andere ,Tools’. In einer derart entseelten und überhaupt selbstzentrierten Welt geht über das Begehren nichts mehr hinaus.

• Selbstzentriertheit.

Die zunehmende Selbstzentriertheit ist ein Schlüsselphänomen der Postmoderne. Sie ist einerseits Resultat der zunehmenden Individualisierung – aber dieser Prozess ist eben selbst wiederum gefärbt von der durch Kapitalismus, Materialismus, Werbung etc. aufgepeitschten Botschaften. Nicht nur um Individualisierung geht es, sondern auch um ,Selbstverwirklichung’, um ,Exzentrität’, um das Besondere, um dasjenige, was ,bemerkt’ wird, es geht auch um Aufmerksamkeit, um Extravaganz, um Anspruchshaltung, Genussdenken und vieles andere mehr. Aufgepeitscht durch Werbung, Medien und das herrschende Narrativ überhaupt.

Ist es ein Wunder, dass Empathie, Einfühlungsvermögen oder gar Selbstlosigkeit immer weniger existieren? In einer immer anonymisierteren Welt sieht man gar nicht ein, warum man überhaupt noch empathischer sein sollte als ,die Anderen’. Überhaupt, der gesamte Kapitalismus ,schenkt einem ja auch nichts’.

• Nun aber die Liebe...

Ist es ein Wunder, dass ein Mann in einer derart wahnwitzig gewordenen Welt, die seit langem das Wesen des Menschen vergessen hat, verrät und mit Füßen tritt (obwohl sie täglich wortgewandt anderes verlautbaren lässt, aber der Kapitalismus muss ja weitergehen) ... sich in ein Mädchen verlieben kann? Ein Mädchen, das genau wie er in diesen kapitalistisch-materialistischen Wahnsinn hineingeworfen worden ist, ohne dass es das wollte? In ein Mädchen, das vielleicht das absolute Gegenteil all dessen offenbart? Ist es ein Wunder? Es ist wohl eher eine heilige Konsequenz...

• Heuchelei und Gewissensberuhigung.

Je mehr man sich nun darüber empört (wie immer!), dass sich ein Mann in ein Mädchen auch nur verlieben kann, desto mehr beruhigt man gleichzeitig sein Gewissen darüber, wie ungeheuer selbstverständlich man sich selbst mit dem Kapitalismus und Materialismus arrangiert hat – und sei man auch kritisch. Die Empörung gegenüber diesem einen Mann ist ja offenbar noch viel ausgeprägter als die Kritik an der gesamten übrigen Wirklichkeit selbst. Erst recht betrifft dies die große Masse. Verurteilt wird die Liebe zu einem Mädchen kollektiv – während dieselbe Mehrheit mit Kapitalismus und Materialismus wunderbar zurechtkommt und hervorragend zurechtkäme, wenn sie genügend Geld in der Tasche hätte. Für die Mehrheit sind weder Kapitalismus noch Materialismus schlimm – aber die Liebe zu einem Mädchen ist es. Was für ein Wahnsinn...

• Die Liebe.

Kennt überhaupt noch jemand diese heiligste Seelenregung? Weiß überhaupt noch jemand, was ,heilig’ überhaupt ist? Oder hat man das Heilige bereits vor langer Zeit aus seiner Seele gestrichen oder sogar nie gekannt... Zarteste Empfindungen, die man für gewöhnlich überhaupt nur Mädchen zuschreibt – wieso eigentlich? Vielleicht, weil sie im Kapitalismus sowieso nicht bestehen können? Oder weil sie ,unrealistisch’ sind? Als hätte es nie einen Minnesang, eine Romantik, einen Deutschen Idealismus gegeben! Alles weit weg? Ja – und auch die Seele ist inzwischen weit, weit weg. Denn wer das zarte Idealisieren nicht kennt, der hat überhaupt die reale Seele noch nicht erkannt. Denn das Mysterium liegt genau hier.

• Idealisieren.

In einer Zeit, in der Idealisieren als ,Realitätsverkennung’ gilt, ist es schwer, überhaupt noch erlebbar zu machen, was die Seele ist. Dann ist auch der ,Kleine Prinz’ nur noch reiner Kitsch. ,Man sieht nur mit dem Herzen gut’. Aber was ist das Herz dann noch? Wer nicht spürt, dass die menschliche Seele das Idealische fortwährend sucht, weil es ihre wahre Heimat ist – der hat das Reich der Seele längst verlassen. Auch zu heiligen Empfindungen ist er gar nicht mehr fähig, denn diese sind mit jenem innig verwandt. Ebenso aber auch das Mysterium... Wer all dies nicht mehr begreift, weil er lieber pragmatisch-lässig-realitätsbezogen ,mit beiden Beinen in der Welt stehen’ will, der muss sich nicht wundern, warum er den Himmel nicht kennt – und auch nicht die Tiefen des Meeres... Er kennt nicht die Wahrheit.

• Aber ein Mädchen will von einem Mann gar nichts wissen!

Wie schön, dass man so genau weiß, was ein Mädchen will und würde... Wie schön, dass man sich zum eifernden Verteidiger ,des’ Mädchens gemacht hat! Vielleicht wäre es besser, das konkrete Mädchen, um das es geht, einmal zu fragen? – Selbstverständlich würden viele Mädchen von vielen Männern nichts wissen wollen, aber das betrifft alle Begegnungen. Unzählige Begegnungen scheitern – aber das liegt nicht daran, dass ,ein Mädchen von einem Mann gar nichts wissen will’. Wer so etwas behauptet, weiß einfach nicht, wovon er redet. Und unterstellt im nächsten Schritt bereits, der Mann würde sich dennoch aufdrängen.

• Der sich aufdrängende, ,übermächtige’ Mann.

In diesem Bild bündelt sich das gesamte Narrativ der kollektiven Empörung. Der Mann als der Übermächtige, der sich Aufdrängende, der bei einem Mädchen erst recht sein ganzes ,Machtungleichgewicht’ in Anschlag bringt, um das Mädchen zu drängen, zu bedrängen, zu beeinflussen, zu belästigen und schließlich auszunutzen. All diese Bilder sind allgegenwärtig – natürlich auch, weil noch genügend Männer sich so verhalten (auch bei Frauen) und weil die negativen Fälle am meisten Aufsehen erlangen.

Dass im Fall der Liebe die Dinge sich schlicht umkehren, ist den Wenigsten bewusst. Die wirkliche Liebe wird immer wehrlos. Mächtig ist hier nur einer ... das Mädchen. Wer es nicht glaubt, lese einmal meine Romane. Natürlich kann man sie auch jederzeit Männern ans Herz legen, die sich anders verhalten. Und man kann sie jedem ans Herz legen, der noch dem übermächtigen, sich aufdrängenden Kapitalismus glaubt. Hier findet der Missbrauch statt – und übrigens sind gerade die Mädchen zig-fach dessen Opfer.

• Der zu einer Beziehung ,auf Augenhöhe’ unfähige Mann.

Das nächste Vorurteil: Ein Mann, der sich an Mädchen ,ranmachen’ muss, hat offenbar ein Problem mit ,erwachsenen’ Beziehungen ,auf Augenhöhe’. Er sucht offenbar eine schwache Person, die zu ihm aufschaut...

Wer auch nur einen meiner Romane lesen würde, würde erleben können, was es wirklich heißt, aufeinander einzugehen. Wie viele ,erwachsene’ Beziehungen wissen eigentlich gar nicht mehr wirklich, was Liebe ist! Sind nur noch Bedarfsgemeinschaften zu zweit, handeln ,auf Augenhöhe’ aus, was jeder zu tun hat – oder scheitern auf andere Weise. ,Erwachsene Beziehungen’ – ein Schlagwort voller Heuchelei, das nur verdeckt, wie flach (und unerwachsen) unzählige Beziehungen heute sind!

Die Beziehung zu einem Mädchen kann unendlich liebevoller und auf geheimnisvolle Weise unendlich mehr auf Augenhöhe sein als unzählige ,erwachsene’ Beziehungen. Die Beziehung zu einem Mädchen kann ein Wunder sein – wo andere Beziehungen sich nur ,über die Zeit retten’.

• Ein Mädchen ist die perfekte Projektionsfläche.

Ein weiteres Vorurteil. Das noch ,unbeschriebene Blatt’ namens Mädchen dient einem Mann perfekt zur Selbstbespiegelung – weil es erneut kein ,vollgültiges Gegenüber’ ist. Wer solche ,Argumente’ hat, sollte sich lieber einmal selbst analysieren – denn diese Argumente stellen eine pure Herabwürdigung des Mädchens dar.

Vielleicht ist für die Seele eines Mannes, der zutiefst das Seelische sucht, die Seele eines Mädchens das Tiefste und ,Vollgültigste’, was überhaupt existiert? Vielleicht hat er einfach genug von den Trivialisierungen und Oberflächlichkeiten, Anpassungen und Entfremdungen, die ihm in Seelen begegnen, die das sogenannte Diplom des ,Erwachsenseins’ erworben haben? Wer über ein Mädchen nicht viel mehr zu sagen hat, als dass er noch nicht erwachsen sei, wird nie verstehen, dass dies gerade eine Auszeichnung sein könnte.

So manches Mädchen hat bereits mit vierzehn mehr Tiefe, als es hunderte ,Erwachsener’ in ihrem Leben je haben werden. Denn es hat mehr Seele – und nur hier kann man von Tiefe ja überhaupt sprechen.

• Der sich selbst bespiegelnde Mann.

Der Zwilling des letzten Vorurteil. Ein Mann, der sich an Mädchen ,ranmachen’ muss, sucht offenbar vorbehaltlose Bestätigung. Man kann dieses Narrativ bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag pflegen – vielleicht braucht man ja selbst Bestätigung?

Auch dieses Vorurteil wertet ein Mädchen gnadenlos ab – und traut auch ihm keine Beziehungsfähigkeit zu. Ein Mann, der sich in ein Mädchen verliebt hat, macht sich nicht an dieses Mädchen ,ran’, sondern kann nur hilflos versuchen, ihrer Aufmerksamkeit würdig zu werden. Es ist offensichtlich, dass dies ein Weg eigener Hingabe ist – und dass narzisstische Seelen aller Couleur tausend andere Wege gehen würden, aber nicht den, sich hilflos dem Urteil eines Mädchens auszusetzen.

• Entgegen aller Vorurteile – das Wunder.

Ein Mann, der ein Mädchen liebt, hat alle Wahrscheinlichkeiten gegen sich. Das Mädchen wird sich nicht in ihn verlieben – denn warum sollte es? Es wird ihn nicht einmal beachten – denn warum sollte es? Es wird sich von ihm belästigt fühlen – denn warum sollte es nicht?

Mädchen heute sind selbstbewusst genug. Sie haben alles und brauchen nichts, schon gar nicht einen Mann, der sich in sie verliebt. Oder etwa doch? Haben Mädchen wirklich alles? Mädchen, die alleingelassen werden mit einem Schulsystem, in das sie gnadenlos hineinpassen müssen? In einer Welt, an der Mädchen mit tieferer Seele nur verzweifeln können? Mädchen mit Eltern, denen die wirkliche Innenwelt ihrer Tochter völlig fremd bleibt? Mädchen, die an ihrer ganzen Umwelt still und leise scheitern? Oder vielleicht nicht scheitern, aber auch nicht wirklich verstanden werden?

Ein Mädchen kann die Liebe eines Mannes erwidern – oder sich sogar zuerst in ihn verlieben. Und wenn dies geschieht, dann hat das Wunder bereits begonnen. Denn dann können diese beiden Menschen einander so viel schenken, wie andere Menschen sich offenbar nicht einmal vorstellen können. Das liegt dann aber nur an der eigenen Verblendetheit und Enge des Denkens und Empfindens. Würde man sich einmal darauf einlassen, würde man das Wunder entdecken können. Und vielleicht etwas für sein ganzes Leben lernen.
Denn was Wunder sind, wissen heute nur noch sehr, sehr wenige Menschen...

• Schluss

Vielleicht spielt in ganz, ganz vielen Vorurteilen schlicht ein Doppeltes mit: die Unfähigkeit, das zarte, tiefe Wunder überhaupt noch denken, geschweige denn empfinden zu können. Und da, wo man es dann vielleicht doch ahnt ... schlicht der unbewusste Neid ... auf diese ungeheure Reinheit, Unschuld und Zartheit, die eine solche aufrichtige Beziehung zu einem Mädchen mit sich bringt. Man kann dies einfach nicht zulassen – und ebenso wenig den Gedanken, dass die Liebe des Mannes von derselben Unschuld sein kann...

Man ist schlicht der Gefangene seiner eigenen Narrative geworden. Auch hier ist man dem Mädchen unendlich fremd. Aber wie will man dann je wahrhaft urteilen können? Man hat ja bereits die notwendige Unschuld gar nicht!

Man verallgemeinert, man pauschalisiert – und vergewaltigt so schlicht die Wirklichkeit. Ein Mädchen würde das nie tun. Und deshalb, nur deshalb, hat der Mann bei einem Mädchen nicht alle Wahrscheinlichkeiten gegen sich. Denn das Mädchen ist wahrhaftiger als der Rest der Welt.

Wann lernt die Welt von dem Mädchen? Der Mann, der es liebt, lernt von ihr jeden Tag – so unendlich viel...