30.01.2009

Prokofieff – kardinale Unwahrhaftigkeiten und Unwahrheiten

Buchkritik: Sergej O. Prokofieff: Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie. Freies Geistesleben, 2008. >> Langfassung.

Zu Prokofieffs "Methode" siehe auch das entlarvende Buch von I. Gordienko. und eine Rezension von H. Finsterlin.

Ende 2008 erschien das Buch „Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie“ von Sergej O. Prokofieff. Im Anhang dieses Buches setzt sich Prokofieff mit dem Thema „Die Kräfte des Phantoms und die Stigmatisation“ auseinander. Der folgende Aufsatz zeigt zwei grandiose Unwahrhaftigkeiten und ein ganzes Konstrukt von Unwahrheiten auf, die diesem Anhang zugrunde liegen.


Anhand von zahlreichen Zitaten Rudolf Steiners belegt Prokofieff, dass die Stigmatisationen und Schauungen von Anna Katharina von Emmerich und Theresa von Konnersreuth mit dem mystisch-christlichen Einweihungsweg nichts zu tun haben, sondern dass hier ein Somnambulismus vorliegt. Das Erleben der Ereignisse der Zeitenwende tritt in Form sinnlich bleibender Visionen bzw. Gesichte auf, die immer irrtumsbehaftet und im Leiblichen verhaftet bleiben.

Diese Erkenntnis an sich ist richtig, doch dafür wären drei, vier Zitate aus Vorträgen Rudolf Steiners ausreichend gewesen. Was aber tut Prokofieff auf 40 Seiten? Er versucht zu beweisen, dass Stigmata jedem geisteswissenschaftlichen Streben widersprechen. Die erste Frage ist: Warum versucht er dies? Und die zweite: Wie versucht er es?

Zwei grandiose Unwahrhaftigkeiten

Es liegen in diesem Anhang von Prokofieffs Buch zwei grandiose Unwahrhaftigkeiten. Die erste ist, dass es heute innerhalb der anthroposophischen Bewegung einen Fall von Stigmatisation gibt und dass Prokofieff diesen mit keiner Silbe erwähnt. Die Betroffene – Judith von Halle – hat im Verlag am Goetheanum schon zahlreiche Bücher veröffentlicht und gilt unter Teilen der „Anthroposophenschaft“ bereits als die neue Eingeweihte – und Prokofieff macht um all dies einen großen schweigenden Bogen!

Die Unwahrhaftigkeit wird um so größer, als er sich implizit sehr wohl auf Judith von Halle beziehen muss, denn im Nachwort schreibt er ausdrücklich, dass er mit diesem Abschnitt auf eine Frage eingeht, die ihm „in letzter Zeit öfter entgegenkam“. Und dass es nicht eigentlich um historische Fälle geht, wird dann an Stellen wie dieser ganz deutlich:

„So bleiben bezüglich solch sinnlich wahrnehmbarer „Gesichte“ zu­nächst viele Fragen offen. Eines lässt sich für einen Anthroposophen dabei jedoch eindeutig feststellen: Mit der Anthroposophie und ihren geisteswis­senschaftlichen Forschungen hat das alles nichts zu tun! Und wenn solche somnambulen „Forschungsmethoden“ in die Anthroposophie eindringen und sich in ihr breitmachen würden, dann wäre das die Preisgabe der geisteswissenschaftlichen Forschungsmethode als solcher und damit das Ende der Anthroposophie als Geisteswissenschaft. (...) Deshalb kann jede Vermischung von dem, was auf somnambulischen Wegen erhalten wurde, mit den geisteswissenschaftlichen Forschungsergebnissen der Anthroposophie für diese nur zerstörend wirken.“ (S. 174ff).


Dies nun ist genau das, was Judith von Halle tut: Sie vermischt ihre wie auch immer auftretenden Schauungen mit Schilderungen Rudolf Steiners und gibt auf diese Weise sinnliche Schilderungen der Kreuzigung Christi, schreibt über den „Abstieg in die Erdenschichten“ und anderes mehr. Von einer reinen, geistigen Forschung ist hier nichts zu finden, aber die Ergebnisse von Rudolf Steiners Forschung fließen überall ein, werden von Judith von Halle mit ihren eigenen Erlebnissen vermischt, und diese Mischung erzeugt den Eindruck, dass es sich hier ebenfalls um Geistesforschung handele.

Prokofieff beschränkt sich auf eindeutige Fälle wie A.K. von Emmerich und geht von da aus noch zu dem Hinweis, dass so etwas natürlich niemals Anthroposophie ist. Kein Wort über die Existenz einer Judith von Halle, deren gegenwärtiger Fall sich in nicht unbedingt einfacher Weise vom eindeutigen Somnambulismus einer von Emmerich unterscheidet!

Die zweite, ebenso grandiose Unwahrhaftigkeit besteht in einem zweiten Totschweigen. Bereits Anfang 2008, volle neun Monate vor Prokofieffs Buch, erschien das Buch einer niederländischen Anthroposophin, die sich ausführlich mit Judith von Halle, ihrer Methodik, ihren „Forschungsergebnissen“ und der Frage des Phantoms und der Stigmata auseinandergesetzt hat. Auch Mieke Mosmuller und ihr Buch „Stigmata und Geist-Erkenntnis“ werden mit keiner Silbe genannt – nicht im Text, nicht in einer Anmerkung.

Mieke Mosmuller hat weit mehr zu sagen, als dass A.K. von Emmerich keine Anthroposophin war (denn das ist letztlich das Niveau von Prokofieff). Sie geht ganz konkret und im Detail auf das ein, was Judith von Halle in ihren Büchern schreibt und was den Ergebnissen der Geistesforschung teilweise sehr, sehr ähnlich zu sein scheint – und widerlegt sie bis ins Einzelne. Es ist klar, dass ihr Buch für Prokofieff nicht existieren darf...

Ein Geflecht von Unwahrheiten

Wie ein Kardinal und alleiniger Bewahrer der „anthroposophischen reinen Lehre“ sammelt Prokofieff Zitate Rudolf Steiners und fügt sie aneinander, um die Dinge so darzustellen, wie sie zu sein haben.

Schon auf den ersten zwei Seiten (157-158) wird durch Zitate deutlich, dass vorübergehende Blutmale (nicht Stigmata!) zur vierten Stufe des christlichen Einweihungsweges gehören, d.h. nicht zu den weiteren Stufen und natürlich nicht zum rosenkreuzerischen Weg oder zur Anthroposophie. Doch um zu beweisen, dass Stigmata dem anthroposophischen Einweihungsweg geradezu widersprechen, geht Prokofieff so weit, den christlichen Einweihungsweg und die Individualität des Franziskus in einer Weise zu entwerten, die völlig allem widerspricht, was Rudolf Steiner jemals darüber gesagt hat.

Die entscheidende Tatsache im Leben des Franziskus war, dass ihm ein Abbild des Astralleibes des Jesus von Nazareth einverwoben war. Rudolf Steiner beschreibt in mehreren Vorträgen diese Tatsache als den „eigentlichen esoterischen Quell dieses tief christlichen Lebens und der höchsten Liebefähigkeit“, wie Prokofieff richtig sagt.

Doch obwohl Rudolf Steiner ausdrücklich nie über die Stigmata[1] des Franziskus sprach, zieht Prokofieff sie gerade heran, um zu „beweisen“, dass die christlich-mystische Einweihung schon damals nicht mehr in vollem Umfang möglich gewesen sei. Warum aber sollte ausgerechnet eine so hohe Individualität wie Franziskus[2] der erste Fall einer (dekadenten) Stigmatisation sein? Prokofieff muss ihn daher weiter abwerten und schreibt, dass „seine mit dem Ich verbundenen Erkenntniskräfte nicht annähernd auf der Höhe seines Astralleibes waren“. Die Frage ist nur, wie etwas anderes überhaupt hätte möglich sein können, wenn Franziskus doch das Abbild des Astralleibes des Christus Jesus trug! Prokofieff braucht jedoch die Diskrepanz (Astralleib – Ich), um hierin erst recht die Bestätigung zu sehen, dass schon damals eine volle christlich-mystische Einweihung nicht mehr möglich gewesen sei...

Im Anschluss muss er auch diese weiter abwerten. Nachdem die Rosenkreuzer-Strömung begründet wurde und daraus der anthroposophische Einweihungsweg hervorging, der heute als einziger dem westlichen Menschen angemessen sei, könne man den christlich-mystischen Weg heute kaum mehr gehen. Er fordere eine völlige Isolation von der äußeren Welt, was heute nicht mehr angemessen sei; er verlange eine Intensität des Gefühlslebens, was dem heutigen Menschen nicht mehr zugänglich sei. Bei Rudolf Steiner jedoch liest sich dies alles deutlich anders[3].

Dann schreibt Prokofieff, bei der christlich-mystischen Einweihung habe man direkt aus dem Fühlen auf den physischen Leib gewirkt, „um dadurch die beschriebenen leiblichen Erlebnisse zu bewirken – die heute ebenfalls nicht mehr zeitgemäß sind“. Rudolf Steiner schilderte jedoch immer wieder, dass natürlich auch bei diesem Einweihungsweg das Wesentliche die geistigen Erlebnisse sind, während die leiblichen Erlebnisse nur spiegeln, dass eine bestimmte Stufe erreicht worden ist![4]

Im Anschluss muss Prokofieff bestätigen, dass die christliche und die Rosenkreuzereinweihung gleichermaßen zur Verbindung mit dem Auferstehungsleib des Christus führen und zitiert Rudolf Steiner, es werde auch bei den Rosenkreuzern „dasselbe erlangt: dass ein Anziehungsband geschaffen wird“ – nur um dann in einer völligen Kehrtwendung zu behaupten: „Schon in der Formulierung wird der Unter­schied zum christlich‑mystischen Weg sichtbar. Dort geht es darum, dass der Schüler zunächst ‚eine Anziehungskraft‘ zu dem Phantom ‚fühlt‘. Auf dem rosenkreuzerischen Weg hingegen wird ein reales ‚Anziehungs­band [zu ihm] geschaffen‘“. Er braucht einen Unterschied, um extrapolierend fortzufahren, dass dieser zur Anthroposophie natürlich noch größer ist – und daher Blutmale oder gar Stigmata mit beiden letzteren Wegen nichts zu tun haben.

Prokofieffs Grundirrtum

Im Endeffekt hat also Prokofieff nicht nur (anfangs) durch eindeutige Zitate Rudolf Steiners gezeigt, dass blutende Wunden nicht zum Schulungsweg gehören, sondern (danach) durch fragwürdige, künstliche Konstruktionen und Spekulationen Franz von Assisi und den ganzen christlichen Einweihungsweg entwürdigt – und alles nur, um auf besonders „nachdrückliche“ Weise das Problem „Judith von Halle“ zu behandeln, die er nicht erwähnt...

Der Grundirrtum, dem Prokofieff jedoch unterliegt, ist, dass das Leben des Franziskus mit dem christlichen Einweihungsweg überhaupt in Zusammenhang gebracht werden könnte. Jene Menschen, die ein Abbild des Astralleibes des Jesus von Nazareth empfingen, wurden damit begnadet. Im Gegensatz dazu war und ist ein Einweihungsweg immer mit eigener innerer Anstrengung verbunden. Hatte jemand wie Franziskus jedoch ein solches Abbild empfangen, war es gerade entscheidend, sich dessen Impulsen hinzugeben.

Rudolf Steiner sagte darüber: „Wenn jemand für die Menschheitsmission besonders wichtig war, so wurde in den höheren Welten ein solcher Ätherleib und Astralleib gewoben und diesen besonderen Persönlichkeiten eingeprägt.“ (GA 109, S. 119). Diese Menschen ließen sich dann demütig „inspirieren durch das, was in ihnen lebte, was ihnen einverwoben war.“ (S. 122). Und so sagt er auch insbesondere über Franziskus: „Wenn wir sein Leben verfolgen, wird es uns in manchem unverständlich sein; aber gerade seine Impulse der Demut, der christlichen Hingebung, können wir verstehen, wenn wir sagen, daß ein solches Geheimnis in ihm lebte.“ (S. 121).


Aus diesem Zitat geht klar hervor, dass Franziskus irgendeines Einweihungsweges nicht bedurfte und dass er aufgrund seiner Bedeutung für die Menschheitsmission aus den geistigen Welten begnadet wurde.

Damit erweisen sich sowohl die angebliche Dekadenz des christlichen Einweihungsweges zu dieser Zeit, als auch die zusätzliche Abwertung von Franziskus endgültig als bloße Erfindungen von Prokofieff. Ihm sind (in völligem Gegensatz zu Rudolf Steiner) an Franziskus die angeblichen Stigmata das wesentlichste – und ihre Dekadenz wird herbeigeredet, indem er zweimal behauptend voraussetzt, was er eigentlich erst beweisen will.

Auf diese Weise spricht er Judith von Halle (ohne sie zu erwähnen) die Anthroposophie ab. So, wie Judith von Halle die Stigmata als äußeren Beweis für die Durchdringung mit dem Auferstehungsleib anführt, so führt Prokofieff sie als äußeren Beweis für das Gegenteil an.[5]

Mieke Mosmuller weist in Ihrem Buch „Stigmata und Geist-Erkenntnis“ als Einzige darauf hin, dass man von den Stigmata ganz absehen muss, um aus dem Geiste dessen, was Judith von Halle sagt und schreibt, die Wahrheit erleben zu können (nämlich dass dies alles mit Geisteswissenschaft und esoterischem Christentum nichts zu tun hat).

Prokofieffs Methode – oder wahre Geisteswissenschaft

Für Prokofieff ist die Anthroposophie ein großartiges, aber abstraktes Gebäude, aus dem er entnehmen kann, was er braucht, um sie vermeintlich zu „schützen“. Er glaubt, sich in päpstlicher Weise das Recht nehmen zu können, sie durch Rückgriff auf ihre Inhalte verteidigen zu dürfen, und tut dies auf ganz abstrakte Weise. Er stellt Behauptungen auf, verdreht und verbiegt die Dinge, um das zu zeigen, was er von vornherein zeigen wollte. Man kann die Wahrheit jedoch nicht verteidigen, wenn man ihr lebendiges Wesen nicht erkennt. Ebensowenig, wie man Gott äußerlich beweisen oder widerlegen kann, kann man äußerlich (etwa anhand von Stigmata) das Durchdrungensein mit Christus beweisen oder widerlegen. Man beweist damit nur die Anthroposophie selbst zu Tode.

Prokofieff will die Anthroposophie gegen Judith von Halle verteidigen, doch merkwürdigerweise kann er vom Wesen der Anthroposophie gar nichts sagen, außer einem abstrakten: „freie Entwicklung der höheren Erkenntniskräfte“. Da er immer wieder nur abstrakt über die Anthroposophie schreibt, Zitate Rudolf Steiners zusammenstellt usw., wird klar, dass er diese Kräfte überhaupt nicht hat. Seine Gedankengebäude scheinen manchmal sogar mehr glänzendes „Wissen“ auf engem Raum zu bieten, als die Anthroposophie selbst – der fundamentale Unterschied wird jedoch deutlich, wenn man das Tote und damit Dogmatische seiner Ausführungen erleben kann.

Je mehr man auf diese Weise über Anthroposophie spricht und sie „verkündet“, „verteidigt“ und „vertritt“, desto mehr bekämpft man sie – solange man sie nicht hat, und man hat sie nicht, wie an Prokofieff zu sehen ist. Er tritt jedoch auf wie ein Kardinal, der allen anderen Menschen die Anthroposophie nahebringen darf und muss, der Rudolf Steiners wichtigste Gedanken zusammenzustellen und auszulegen weiß – und dabei macht er sie zu einem Dogma, einem beeindruckenden, aber toten Gedankengebäude.

Wirkliche Anthroposophie ist ein Leben im Geiste – dieses beginnt mit einem realen Leben im reinen Denken, es führt zu einem Erleben der eigenen Denktätigkeit, des eigenen Geistwesens und schließlich des realen Christus-Wesens. Dieses wirkliche Wesen realer Geisteswissenschaft wird erst von jener Mieke Mosmuller beschrieben, die von Prokofieff totgeschwiegen wird, obwohl sie es ist, die „Das Mysterium der Auferstehung im Lichte der Anthroposophie“ nicht durch eine Exegese von Zitaten Rudolf Steiners beschreibt, sondern es verwirklicht und in ihrem Buch „Der Heilige Gral“ Zeugnis davon ablegt.

Anmerkungen


[1] Wie historisch die Stigmatisation von Franziskus überhaupt ist – und ob es sich überhaupt um blutende Wundmale (Stigmata) handelte oder vielleicht nur um hyperämische Male (die im Falle dieser besonderen Persönlichkeit vielleicht auch bleibend waren und nicht zeitweilig, wie Steiner es für den christlichen Einweihungsweg als Normalfall beschreibt), ist m.E. gar nicht sicher. Fest steht, dass es innerhalb der katholischen Kirche natürlich ein Interesse gegeben haben wird, Hinweise auf solche Male auszuschmücken und zu übertreiben, da regelrechte Stigmata hier als Zeichen besonderer Heiligkeit gesehen werden.

 

[2] Dass es sich um eine außergewöhnlich entwickelte Individualität handelt, zeigt sich auch darin, dass er im folgenden ein Diener des Buddha und seiner Mission auf dem Mars wurde – Prokofieff erwähnt dies sogar, aber geht dann über diese tief erstaunliche Tatsache einfach hinweg!

 

[3] Rudolf Steiner spricht zwar einmal von „kaum“, aber andererseits nur von „zeitweiliger Isolation“, und an anderer Stelle: „Das sind die beiden vorzugsweise für das Abendland gangbaren Wege der esoterischen Schulung. ... Der rein christliche Weg ist für den heutigen Menschen etwas schwer; ... Wer den alten, rein christlichen Weg inmitten des modernen Lebens gehen will, der muss die Möglichkeit haben, sich für eine Zeitlang loslösen zu können von dem äußeren Leben, um nachher wieder um so intensiver hineinzutreten in dieses Leben.“

 

[4] Im Anschluss muss er zugeben, dass auch der Rosenkreuzerweg letztlich die Vergeistigung des physischen Leibes zum Ziel hatte, allerdings auf dem Weg der Erkenntniskräfte, unter voller Aufrechterhaltung der individuellen Freiheit. – Wie aber könnte die christliche Einweihung eine christliche sein, wenn sie nicht ebenfalls die Freiheit wahren würde?

 

[5] Wie fehl Prokofieffs „Beweis“ wirklich geht, wird deutlich, wenn man den wesentlichen Unterschied zwischen dem aus eigener Anstrengung begangenen Einweihungsweg und der Begnadung mit einem Abbild des Astralleibes des Jesus von Nazareth berücksichtigt. Prokofieff will die damalige Dekadenz des Einweihungsweges beweisen – und spricht in Wirklichkeit von der angeblichen Dekadenz eines unmittelbaren Gnadengeschehens durch die geistige Welt!