26.03.2012

Ein Aufruf an alle Leser dieser Webseite

„So wie der Mensch sich veredelt, sich heiligt, also wird er auch hilfreich. Heilig und helfend zu sein, sind beinahe gleichbedeutende Worte.“ (J.H. Pestalozzi).


Leser dieser Seiten werden ein gewisses „Bild“ von mir haben – und dieses wird sicher sehr, sehr unterschiedlich ausfallen. Die einen werden in meinen Aufsätzen ein tiefes Streben nach Wahrhaftigkeit und nach Klarheit erleben und sich diesem Streben verbunden und verwandt fühlen. Andere, für die die Anthroposophie selbst irgendwo oberflächlich bleibt (gerade auch wenn sie das Gegenteil behaupten), sehen in mir bisweilen vielleicht einen Erzvertreter verhärteter Dogmatik, weil sie die Grundrichtung meiner Gedanken und insbesondere auch meiner Kritik oft nicht nachvollziehen können oder wollen.

Dennoch rufe ich alle (!) Leser dieser Webseite dazu auf, sich einen unmittelbaren Eindruck meiner zwei aktuellen Bücher zu verschaffen. Hier handelt es sich um ein Thema, das (völlig jenseits aller Diskussionen und Uneinigkeiten über die Frage nach der Anthroposophie) uns alle betrifft: Die sogenannte „Finanzkrise“ und die ungeheure Krise unserer Gesellschaft an sich.

In „Zeit der Entscheidung“ dokumentiere ich die Krise so umfassend, dass selbst noch den „Fachleuten“ die Zornesröte ins Gesicht steigen dürfte, während auch jeder „Laie“ die komplexen Zusammenhänge, die kriminellen Hintergründe, das Versagen der Politik und die Entwicklungen bis heute wirklich verstehen kann. In dem Buch „Die Wende“ ist dieses Thema dann eingebettet in einen tief berührenden Roman um Liebe, Tod, Freundschaft und die Frage: Was kann man überhaupt tun? Ein erfahrener Waldorflehrer schrieb mir: Dieses Buch sollte jeder Waldorfschüler zum Abschied geschenkt bekommen – und auch jeder Erwachsene lesen!

Dies ist auch ein „Aufruf in eigener Sache“. Solche Aufrufe haben es schwer, denn „wir haben alle nichts zu verschenken“, und sobald jemand „für sich“ etwas erbittet, ist es nicht mehr interessant, sondern verdächtig. Das kann ich gut verstehen. Dennoch ist dieser Aufruf nur ein winziges Gegengewicht zu der Tatsache, dass ich diese Bücher nicht in einem größeren Verlag veröffentlicht habe, sondern im Eigenverlag (mehr dazu hier). In einem Fremdverlag hätten sie ohne Zweifel schon viele Leser gefunden, lägen auch in vielen Buchhandlungen und so weiter. Dass hingegen der Eigenverlag derart abschreckend ist, hätte ich nie gedacht.

So wie ein bekannter Verlagsname ein automatisches Gütesiegel zu sein scheint, so scheint ein Werk im Eigenverlag im Urteil der allermeisten Menschen ein automatisches, sehr starkes „Schlechte-Siegel“ zu tragen. Soviel zur Autorität der Masse und bekannter „Namen“! Es scheint so zu sein, dass sich die Menschen bei einem Eigenverlag nicht einmal mehr die Mühe machen, auch nur das Inhaltsverzeichnis anzusehen! Dadurch bleiben dann Bücher ungelesen, die unter dem Label eines bekannten Verlages längst große Leserzahlen erreicht hätten.

Dieser Aufruf ist aus einer wirtschaftlichen Not heraus geschrieben. Ich biete das zweibändige Werk zur Finanz- und Gesellschaftskrise zu einem extrem günstigen Preis an (zusammen 800 Seiten für 22,90 Euro) und tue dies wirklich gerne und ganz bewusst! Aber ich hatte natürlich hohe Druckkosten für diese Bücher, die auch garantiert sehr viele interessierte Leser hätten, diese aber erst noch finden wollen... Die Rückmeldungen sind außerordentlich positiv, nur sind die Bücher bisher bei weitem nicht so bekannt, wie es diesen Rückmeldungen entspricht!

Wer also meine bisherigen Aufsätze wichtig und wertvoll findet und mich an diesem Punkt unterstützen möchte – oder wer sich noch einmal ein völlig neues Bild von mir und meiner Arbeit (und natürlich auch und gerade: von der Finanz- und Gesellschaftskrise!) machen möchte, der sei hiermit eingeladen, meine Bücher zu bestellen, sofern er dies finanziell ermöglichen kann. Ihre Lektüre wird mit Sicherheit lohnend sein!

Vielen Dank für Ihre / Deine Unterstützung!

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